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Geschrieben am

 

Ein kleines Licht scheint die Nacht hindurch und ist.

Und im Hinterzimmer flimmert der Fernseher und das in schwarz weiß.

Eine Frau raucht aus dem Fenster.

Sieht ihrem Leben zu das in Gedanken an ihr vorüberzieht.

Sie lächelt schwermütig.

 

Der Mann in einem Sessel sieht müde aus.

Er trinkt Tee und schaut ab und zu in ein Buch.

Ist aber nicht wichtig. Alles ist trivial oder gar egal.

 

Sie summt manchmal mit der Musik die aus dem Hof kommt.

Der Sommer ist schön. Vor allem die Nächte.

Und das auch für die kleinen Lichter mit dem schweren Leben.

Manche kennen Gewalt und Erniedrigung.

Man spricht nicht viel.

 

Es ist die Nacht die wirkt.

Der Mond ist eine Sichel. Bald wird er voll sein.

Niemand wartet auf etwas egal was geschehen

ist oder geschieht oder geschehen wird.

Das Wasser tropft aus dem Hahn.

Die Wäsche trocknet auf der Leine.

 

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Geschrieben

Hallo panini,

das ist ein schwermütiges und faszinierendes Stimmungsbild einer Nacht.

Es erinnert mich an „Street Scene“, ein Musiktheaterstück von Kurt Weill, das in einem Hinterhof in Manhattan spielt.

HG Rhoberta

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