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Geschrieben am (bearbeitet)

 

Dein Wille geschehe

Zu jeder Stunde

Dein Wille geschehe

Auf offener Wunde

 

Blut auf den Strassen

Kopf weggedreht

Vor Angst gelähmt

Durch Ignoranz gehemmt

 

Eingeschlafene Würde,

Anstand und Mut

Selbstsüchtig, gierig

Und voller Wut

 

Um Reue zu zeigen

Ist's noch nicht zu spät

Bitte um Vergebung

Und rette die Welt

 

 

 

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Geschrieben

Liebe Lena,
über Dein Gedicht habe ich heute immer wieder nachgedacht.
Beim ersten Lesen erschien es mir zu allgemein...der Mensch, der die Welt retten soll und in dessen Macht es steht, dies zu tun...
Und doch ist es genau das, was wichtig ist, aber nicht alle sind für die großen Dimensionen begabt. Ich jedenfalls bin es nicht.
Jeder da, wo und wie er kann. 
Umdenken, hinsehen, ohne Angst, mit Anstand und Mut. 
Der Anfang ist vor der Haustür...
Geben wir dem Leben, unseren Mitmenschen und uns selbst Würde, wecken wir sie, denn sie scheint ein großes Schlafbedürfnis zu haben.
Und dann laßt uns Reue zeigen und mit der Bitte um Vergebung, die Welt retten.
Dein Gedicht macht Mut und fordert uns heraus.

Herzliche Grüße zur guten Nacht,
Rhoberta

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Geschrieben

Hallo Lena 

leider ist es so dass man wegschaut und sich jeder selbst der Nächste ist. Engagement und Mitgefühl für die Mitmenschen können ein Anfang sein und die Welt könnte ein besserer Ort werden. 

Liebe Grüße 

anais 

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Geschrieben

Guten Morgen anais!

 

Deine Zeile sind fast wie ein Gebet, zumindest in S1 und S4.

So war meine erste persönliche Wahrnehmung deiner Gedanken. 

 

Am 24.7.2020 um 00:56 schrieb Sonnenuntergang:

Blut auf den Strassen

Kopf weggedreht

Vor Angst gelähmt

Durch Ignoranz gehemmt

Ich kenne solche Szenarien Gott sei Dank nur aus den Nachrichten ..Aber da denke ich mir oft.. um Gottes Willen warum greift hier niemand ein.. die stehen da und tun nichts.. nein, sie drehen den Kopf nicht weg.. im Gegenteil, es gibt genug Schaulustige...

Ein sehr ernstes Thema das du gut umgesetzt hast.. Ich weiß nicht ob ich den Mut hätte einzuschreiten; Den Mut vielleicht ja, aber dann wohl eher um die Polizei zu rufen.. 

 

behutsame Grüße, Behutsalem

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Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Rhoberta

 

Es freut mich dass du dir Zeit genommen hast dich etwas mit meinem Gedicht zu befassen und geantwortet hast.

Du hast gut erkannt was ich ausdrücken wollte.

Ich habe unten etwas mehr zum Thema geschrieben..

 

Vielen Dank für deinen ausführlicheren Kommentar und Like

 

Liebe Grüße, Lena

.............

 

Liebe Anais

 

vor 15 Stunden schrieb anais:

Hallo Lena 

leider ist es so dass man wegschaut und sich jeder selbst der Nächste ist. Engagement und Mitgefühl für die Mitmenschen können ein Anfang sein und die Welt könnte ein besserer Ort werden. 

Liebe Grüße 

anais 

Vielen Dank für deinen Kommentar, es ist genauso wie du sagst.

 

Liebe Grüße, Lena

...........

vor 9 Stunden schrieb Behutsalem:

Ein sehr ernstes Thema das du gut umgesetzt hast.. Ich weiß nicht ob ich den Mut hätte einzuschreiten; Den Mut vielleicht ja, aber dann wohl eher um die Pol

Liebe Behutsalem

 

Vielen Dank für deinen Kommentar.

Mut einzuschreiten hätte ich auch nicht, aber Mitgefühl und nicht gleichgültig der Gewalt gegenüber zu sein ist wünschenswert. Kriege sind auch Gewalt und werden ignoriert weil sie ja irgendwo anders, weit weg geschehen..

Das waren so meine Gedanken beim Gedicht.

 

Liebe Grüße (nicht Anais)

Lena Sonnenuntergang

 

............

Zum Thema:

 

Ich dachte beim schreiben einfach dass der Wille des  Menschen über das Gute und Böse in jedem Moment des Tages entscheidet.

Es geschehen tagtäglich irgendwo Gewalttaten und Morde, wenn jeder der so etwas tut in seinem Herzen es wirklich bereuen und um Vergebung bitten würde, ehrlich aus der Seele, erst dann gäbe es eine Chance dass es der ganzen Menscheit besser geht.

Geld und Politik, sogar Religionen helfen da nicht ganz. Es ist eine Ebene die nicht materiell ist auf der die Menschen scheitern, es ist etwas in einem selbst drinnen, Ehrlichkeit die keiner sieht, nur man selbst.

 

Oft kann man nichtmal selber ehrlich zu sich sein und seine Sünden zugeben.

Ich bin nicht religiös, aber mir ist klar das man nicht schlechte Sachen machen kann und erwarten dass einem nichts böses geschieht. Kolektiv zieht man da auch schlechtes für eine ganze Gemeinschaft an und dann leiden auch Unschuldige.

so, jetzt habe ich aber zu viel geschrieben....

 

Danke nochmals für Kommentare und allen Lesern für den Besuch.

 

Danke auch für die Likes

@Gina @Zarathustra @avalo @Skalde @Freiform @Berthold @Rhoberta @anais @Behutsalem

 

Liebe Grüße

Lena

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