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Geschrieben am (bearbeitet)

Wo liegt das Ende meines Regenbogens,
sag mir, was erdrückt mich hier?
Ist es der graue Alltagsloden,
der mich kleidet ohne Zier?

 

Die Einfachheit im Tagesmuster?
Das faltenreich und kleinkariert,
- fast filigran, will ich behaupten -
mir das Heute präsentiert.

Ist es das Rad der Zeit,
das an der Fasson schon sägt,
und mir den Morgen
in geformte Bahnen legt?

Vielleicht mach ich im Schnitt
es mir selber viel zu schwer.
Und  sollte mal begreifen,
die Zeit der Rosen kommt nicht mehr.

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Geschrieben

Hallo Behutsalem,


dein Gedicht gefällt mir. ☺️


LI, so scheint mir, ist auf der Suche nach seinem ganz persönlichen Schatz am Ende seines Regenbogens. 'Ist es der graue Alltagsloden' (tolles Bild), der schwer und schmucklos die Aktivitäten des LI bremst? Oder ist es der volle und minutiös durchgetaktete Tagesablauf? Sind es die (lieben) Gewohnheiten?


LI wirkt resigniert, weil es erkennt, dass es sich selbst vieles zu schwer macht und glaubt, die 'Zeit der Rosen' komme nicht mehr ...


Ich meine, LI sollte optimistischer sein, aus dem engen, grauen Alltag aufbrechen und sich auf den Weg machen, hin zum Ende seines Regenbogens; denn genau dort befindet sich die 'Zeit der Rosen'. 
Also: Wanderschuhe geschnürt und los geht's ...  


Ich habe deine hübschen Verse gern gelesen und darüber nachgedacht.
LG, Berthold 
 

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  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Ihr LIeben!

Bevor ich hier antworte! Es stehen viele Antworten von mir noch aus! Nein, ich habe sie nicht vergessen:dududu_m:

Aber würde ich alle zu gleich beantworten wäre die Startseite von meinen Gedanken übersät und das möchte ich vermeiden. Denn es gibt so viele schöne Werke hier und die sollen m. E. nicht untergehen. Deswegen... habe ich mir vorgenommen, jeden Tag ein bis zwei in Angriff zu nehmen.. Ich danke für Euer Verständnis!!

 

Hallo Skalde!

 

Danke dir für deine Wortmeldung und für deinen Besuch unter meinen Gedanken. 

 

Behutsame Grüße, Behutsalem

 

Lieber Berthold!

 

Du hast meine Gedanken gut analysiert. Ich bin fast ein wenig Sprachlos .. 

Am 26.7.2020 um 15:05 schrieb Berthold:

Ich meine, LI sollte optimistischer sein, aus dem engen, grauen Alltag aufbrechen und sich auf den Weg machen, hin zum Ende seines Regenbogens; denn genau dort befindet sich die 'Zeit der Rosen'. 
Also: Wanderschuhe geschnürt und los geht's ...  

Das LI ist auf dem besten Weg dahin. . die Schuhe sind noch etwas eng, aber wenn man viel geht, dann latscht man sie ja bekanntlich aus.. 

Hmm dieser Satz eben ist auch interessant.. will das LI seine Wege auslatschen?? 

 

Ich danke dir herzlichst für deinen Kommentar unter meinen Gedanken. 

Liebe Grüße, Line

 

Liebe Mathi!

 

Ich hoffe du bist noch immer am feiern.. Geburtstage sind herrlich.. 

Ich danke auch dir für deinen wertvollen Kommentar. 

Jepp, ich bin sicher, die Zeit der Rosen wird kommen, sie braucht manchmal nur etwas Dünger..

und den findet das LI in dem was es jetzt gerade tut..nämlich schreiben.. 

 

Danke, ganz liebe Grüße, Line 

 

 

Geschrieben

Hallo Sternwanderer! 

 

Es freut mich ungemein, dass du dem Schnittmuster ein Kostüm zuordnest. Dem zu Folge hast du meine 

Inspirationsquelle erkannt.  

Danke für dein Feedback, 

 

mit behutsamen Grüßen, Behutsalem

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