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Geschrieben am

Erklimm den höchsten Ast,

den Stamm, der verzweigt

dem Abgrund mehr geneigt

als den der Sicherheit geschuldeten

und seiner Last geduldeten

Schwere - der Liebe wegen,

dann wird sich fügen,

was zu siegen

dir gelingt

und dem Gefühl entspringt.

 

Besteig den Fels, der überhängt

und sich unbeugsam

dem Grat entgegensenkt,

während du zitternd deine Grenze,

die zur Gänze

dir verloren ging

überschreitest - der Liebe wegen,

sodass eine Leichtigkeit

für alle Zeit

dich hegt

und sich auf deine Seele legt.

 

Tauch in die Tiefe ein,

die dir die Luft zum Atmen nimmt,

wo nur dies eine Feuer glimmt,

das dein Verlangen stillt,

weil dort die Hitze kühlt

und deine Seele fühlt,

dann bleibe - der Liebe wegen,

um zu erkennen,

dass du nur dort zu Hause bist,

wo diese ganz dein eigen ist.

 

 

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Geschrieben

Liebe Rhoberta! Nur in Gedanken mit dem Hohelied der Liebe in einem Satz verglichen zu werden,  ist eine ganz besondere Ehre.  Das haut mich fast um.  "Doch hätten wir die Liebe nicht" , wäre das Leben wohl tatsächlich nur ein Schattenreich. Ich drück dich deshalb einfach mal. 

Sonja 

  • 2 Wochen später...

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