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Geschrieben

Seltsam rätselhaft. Ich mag es, auch wenn ich es noch nicht recht verstehe. Ach, ich liebe solche Rätsel. Sprachlich ist es schlicht, aber das passt kurzen Texten ja meistens sehr gut. Ich mag es

 

 

L.G

Patrick

Geschrieben

Auch ich rätsele gern über dieses Gedicht, das auch ohne klaren Sinnzusammenhang schön zu lesen ist, liebe DD.:smile:

 

Meine Vermutung ist, dass es mit Wasser zu tun hat. Vielleicht hat das LI das LD (ob es sich dabei um einen Gegensatnd oder einen Menschen handelt, weiß ich nicht) am Fuße der Buche in einen Fluss gelegt. Der Fluss hat das LD bis zu den am Ufer befindlichen Wurzeln einer Eiche getragen, wo es vom LI wiedergefunden wurde.

 

Demgemäß scheint es mir sinnbildlich um das Verdrängen von Erinnerungen zu gehen. Man lässt den Seelenbalast davon treiben, bis er urplötzlich wieder auftaucht.

 

Finde ich aber klasse, dass man da wohl noch tausend andere Deutungen anlegen kann.:thumbup:

 

LG

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Geschrieben

Hey Patrick und hey schmuddelkind! 
Ich freue mich dass ich euch zu denken geben konnte. 
Ich hab selbst auch darüber nachdenken müssen weil die Zeilen mir irgendwann im Kopf rum schwirrten ohne eine wirkliche Interpretation. 
 

vor einer Stunde schrieb Schmuddelkind:

Meine Vermutung ist, dass es mit Wasser zu tun hat. Vielleicht hat das LI das LD (ob es sich dabei um einen Gegensatnd oder einen Menschen handelt, weiß ich nicht) am Fuße der Buche in einen Fluss gelegt. Der Fluss hat das LD bis zu den am Ufer befindlichen Wurzeln einer Eiche getragen, wo es vom LI wiedergefunden wurde.

Diese Idee finde ich sehr schön und gibt dem ganzen etwas Sinn. 
 

 

vor einer Stunde schrieb Schmuddelkind:

Demgemäß scheint es mir sinnbildlich um das Verdrängen von Erinnerungen zu gehen. Man lässt den Seelenbalast davon treiben, bis er urplötzlich wieder auftaucht.

 

Vielleicht ja. 
 

Ich persönlich deute es so, dass es tatsächlich um eine Art Begräbnis geht, das verabschieden und den Ort verlassen, und dann später ein zu dem Verstorbenen finden am Fuße eines anderen Baums, bestimmt auch mit Hilfe der Natur. Vielleicht auch ein wenig im Kontext mit Frieden schließen, damit abschließen und akzeptieren dass derjenige weg ist, ihn aber dennoch als Teil des Lebens zu behalten. 
darauf ließe sich ja auch dein Ansatz sehr gut übertragen mit dem seelenbalast der wieder auftaucht. Nur dass meine Interpretation ein wieder auftauchen als positiv empfindet. 
 

liebe Grüße an euch beide. 

Geschrieben

Hallo Devils Darling,

 

mir fiel dazu ein Sprichwort ein, welches man öfter bei Gewitter zu hören kriegt:" Buchen sollst du suchen, Eichen sollst du weichen." So dachte ich, dass, vielleicht ein Tier, sich bei Gewitter unter einer Eiche aufhielt und die Mutter des Tieres hat es behutsam unter die Buche gelegt. Naja, so könnte es gewesen sein.

 

Schön, wenn bei einem kleinen Vierzeiler solche netten Bilder entstehen.

 

Lieben Gruß, Letreo

Geschrieben

Hallo lentreo toller Anstoß! 
 

Aber wäre es wirklich ein Tier oder vielleicht ein Kind das von der Mutter unter die Buche gelegt wurde wäre das finden unter der Eiche ja eher fatal. Vielleicht ist das Tier gegen den Rat der Mutter unter die Eiche gegangen. Und die Mutter findet es hoffentlich noch lebend.

 

bei dem Sprichwort frage ich mich immer ob es tatsächlich so ist, und meide lieber alle Bäume bei Gewitter. 
 

liebe Grüße.

 

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Devils.darling.:

Vielleicht ist das Tier gegen den Rat der Mutter unter die Eiche gegangen. Und die Mutter findet es hoffentlich noch lebend.

Dieses Bild entstand mir.

vor 7 Minuten schrieb Devils.darling.:

bei dem Sprichwort frage ich mich immer ob es tatsächlich so ist, und meide lieber alle Bäume bei Gewitter. 

Das ist auch in der Tat am Sinnvollsten!

 

Lieben Gruß nochmals, Letreo (ohne n)

Geschrieben

liebe dd,

 

da will ich doch auch noch meinen bildersenf dazugeben, der mir beim lesen deines vierzeilers durch den kopf gedrückt wurde. :smile:

 

ich dachte ebenfalls an ein tier, z. b. den hund des LI, der gestorben und unter der buche vom LI begraben wurde. an der eiche dann findet das LI einen angebundenen hund, der im wald ausgesetzt wurde und nimmt ihn mit sich. die bäume stehen somit als nehmende und gebende fixpunkte im wald und die unterschiede in der baumart deuten vielleicht an, dass ein neuer hund den alten nicht eins zu eins ersetzen kann.   

 

mir gefällt dein gedicht jedenfalls. :grin:

 

lg

sofakatze

Geschrieben

Hey Sofakatze! 
 

ich finde es total toll dass so viele unterschiedliche Bilder bei euch allen hoch kommen bei 4 so eigentlich banalen einfachen Zeilen. Ich freue mich dass du deine Interpretation mit uns teilst. Die kommt ja meiner vielleicht ganz nahe. Der Verlust, das damit abfinden, nur dass es bei dir dann etwas Neues vielleicht auch gutes gibt. 
 

liebe Grüße 

Geschrieben

Die Seele wandert, bis sie bei ihrem Gott ist.

Die Eiche ist dem Donnergott Thor geweiht.

Er nimmt die Bauern und Knechte auf.

 

Odin ist die (Welten-) Esche geweiht.

Er nimmt die Krieger, die Adligen und die Dichter auf.

 

Vier Zeilen, die bewegen...

 

LG Skalde 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Hallo Skalde!! 
danke für deine nochmal ganz andere Interpretation! 
 

hey Avalo! 
ich freue mich dass es bei dir auch ein eher friedliches Bild kreiert.


hallo Carlos! 
vielleicht geht es um die große verlorene Liebe. Vielleicht aber auch um was ganz anderes wer weiß .

 

liebe Grüße 

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