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Das Verstehen

 

Es ist nicht so leicht

und spricht sehr leis´,

doch ist es wohl da,

innig fest und spürbar.

 

Es wird, wie es ist,

unbeirrt, wie es spricht,

im Vertrauen gegeben,

und soll andauernd leben.

 

Es gibt sich teils warm,

eigentlich als bejahen,

kommt von innen heraus

wo man´s sinnend braucht.

 

Es ist auch, so ganz typisch,

ein Hauch vom eigenen ich,

also von dem, der es will geben

wenn´s denn heißt zu verstehen.

 

R. Trefflich 2009 / 2020

  • Gefällt mir 5
Geschrieben

Sehr sinnbildlich für das eigene Ich eine Lanze gebrochen. Finde ich wirklich gut. Ja, wenn es nur einer verstehen will, dieses eigene Ich, das dem anderen oft gar nicht bewusst ist. Die Kraft, es sichtbar zu machen, liegt wohl an uns selbst.

Wünsche dir einen schönen Samstag-Abend und noch viele gelungene Gedanken.

Sonja

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  • Danke 1
Geschrieben

Es hört sich so an, als wolle ein Gedanke in der Logikwelt bleiben und irgendwie blind nach einem fehlenden Teil suchen, der in dieser Welt nicht zu finden ist. Sehr schlön geschrieben. Danke für diesen inspirierenden Impuls. VLG Peter

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Sonja Pistracher:

Sehr sinnbildlich für das eigene Ich eine Lanze gebrochen. Finde ich wirklich gut. Ja, wenn es nur einer verstehen will, dieses eigene Ich, das dem anderen oft gar nicht bewusst ist. Die Kraft, es sichtbar zu machen, liegt wohl an uns selbst.

Wünsche dir einen schönen Samstag-Abend und noch viele gelungene Gedanken.

Sonja

 

vor einer Stunde schrieb Ponorist:

Es hört sich so an, als wolle ein Gedanke in der Logikwelt bleiben und irgendwie blind nach einem fehlenden Teil suchen, der in dieser Welt nicht zu finden ist. Sehr schlön geschrieben. Danke für diesen inspirierenden Impuls. VLG Peter

Vielen lieben Dank

für eure Worte,

der mir ein Gesang

des Lobes ist,...

 

...darum als Gruß

an euch beide

und interessierte

Leser, dieser Seite,

als Abschluss nun...

 

Das Nachtgedicht

 

Das Dunkel macht das

Licht zunichte,-

so der Anfang von

der Nachtgeschichte,

welche die Nacht

täglich mag schreiben,...

 

...was auch so´n

Paradoxon ist,

weil ja die Nacht

als Tageszeit spricht,

was auch immer

so wird bleiben.

 

Egal, es ist so

wie es ist,

und die Nacht,

vielmehr nun spricht

abends halb elf,

dunkel und von 19 Grad,...

 

...wie auch dem Halbmond,

der sehr schön

zwischen den Sternen

ist zu seh´n,

bei Stille, die doch

wirklich was hat.

 

Das alles kann man

auch genießen,

und bei Bildern,

so wie diesen,

wird mancher Reim

sehr gern gemacht,...

 

...und das ergibt

die Harmonie

der Geschehnisse,

die man so sieht.

Und dazu eine:

"Gute Nacht!"

 

R.Trefflich am 22. August 2019

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb LisaN:

Lieber Ralf, ich habe zwar meine Bibel neben mir (ein Band mit Rilke Gedichte). doch ich muss gestehen, ich habe auch Ralf sehr gerne gelesen. Ein schönes Wochenende dir von Lisa.

Liebe Lisa, hab lieben Dank,

dein Lob nehm'  ich sehr gerne an

weil es was Besonderes ist,

wenn jemand meine Zeilen gerne liest,

und darum noch der Tipp für dich,

es gibt schon das neue Morgengedicht,

seit zehn Minuten, also noch frisch,

was unter dem letzten steht, an sich,...

...nun schönen Sonntag noch für dich.

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