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in der nacht, da denk ich oft,

es wär so schön, ach wär so schön,

wärst du bei mir, wärst hier bei mir,

doch bleibt mir meist nur sternenschein

und ich denke, mög der liebe gott

doch meiner seele gnädig sein.

 

auch am tag, da denk ich oft,

wärst du bei mir, nur hier bei mir,

dann wäre ich nicht so allein,

wir würden in der menge stehn

und zusehn wie am himmel dort,

die wolken ihre runden drehn

 

und morgens, früh, da scheint mir oft,

die welt, sie ignoriere mich,

die stille beisst und brennt sich ein,

zu zweit, vielleicht, wärs nicht so schwer,

nicht ganz so schwer, wie ganz allein,

weil gemeinsam ist man mehr.

 

am abend jeweils, denk ich mir,

dies ist mir meine liebste zeit,

weil dann auch tage voller regen,

bald irgendwann zu ende gehn,

sich in das traumland hin begeben;

wo endlich - auch wir zwei uns sehn.

 

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