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Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Ich muss erst mal den Tag verdauen
dann werde ich in Ruhe schauen
ob sich dieses Leben wirklich lohnt
das mich keinen Tag verschont

Stets zeigt es mir die schlechten Seiten
als gäb es keine guten Zeiten
das Knüppel schmeißt mir zwischen Beine
mit Stacheln an der kurzen Leine

Betoniert in Einseitigkeit
es gönnt mir keine Zweisamkeit
warum muss ich es nur einsam Leben
als würde es keine Liebe geben

Jeden Tag muss ich nachdenken
wie kann ich es in Bahnen lenken
das es mir scheint mehr erträglich
doch scheitere ich immer kläglich

  • Gefällt mir 5
  • wow... 2
Geschrieben

Hoffentlich nicht allzu realitätsbezogen, dafür starke Worte.

Nur sowohl allein, als auch zu Zweit, oder jeder anderen Konstellation läuft es mal gut mal schlecht. Ansonsten kommt der Wandel. Also einfach auf die nächste gute Phase warten/hoffen.

 

LG

 

Antryg

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Miteinander,
ich danke euch ganz herzlich für eure Anteilnahme, aber ich darf euch beruhigen, dies ist ein frei erfundener Text! 
Dadurch das ich sehr gerne in der "Ich" perspektive schreibe und auch gerne zu drastischen Formulierungen und Themen aus dem Leben greife, passiert es nicht zum ersten mal ,das man sich um meine Person sorgt. Ich darf euch aber versichern, das es dazu keinerlei Anlass gib!

Gerade bei meinen Texten bitte ich euch, in erster Linie davon auszugehen, das die Inhalte nichts mit meiner Person, oder mit meinen Lebensumständen zu tun haben! 

Ich danke euch und fühlt euch mal geknuddelt!
@LisaN@Antryg@Melda-Sabine Fischer@Sonnenuntergang@Gina

 

grüßend Freiform



 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb LisaN:

Lieber Freiform, habe mir schon tausendmal vorgenommen, Gedichte zu kommentieren und nicht Schicksale. Mag ich auch bei meinen Gedichten eher, mein Geschreibsel kommentiert zu sehen, denn mal verarbeitet man ja auch seine persönlichen Sachen, aber ein Gedicht ist ein Gedicht und man sollte es wie jedes Kunstwerk betrachten. Manchmal wünsche ich mir einen Reich-Ranicki in der Nähe, der einen so ordentlich seine Meinung geigt. Liebe Grüße von Lisa

Hallo Lisa,

bei Texten, die den Leser stark berühren, vielleicht weil sie auch mit dem eigene Schicksal verknüpft sind, sucht man in der ersten Reaktion die Nähe zum Autor.
Ich glaube, das ist eine durch und durch menschliche und empathische Reaktion, die auch zu begrüßen ist! 
Aber dann, sollte man einmal tief durchatmen und den Text vom Autor trennen.
Ich werde nicht müde es zu wiederholen, für mich, wird ein gut geschriebener Text nicht besser, weil er einen autobiographischen Hintergrund hat! Ein Text muss immer für sich alleine stehen können!

 

Dankeschön! :smile:

 

grüßend Freiform

 

 

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Prophecy:

Er wird es doch hoffentlich nicht im wahrsetn Sinne des Wortes meinen und sich darüber auslassen oder?

Das liegt durchaus im Bereich des möglichen, @Prophecy
Ich habe wenig Berührungsängste mit Themen sofern ich eine angemessene Umsetzung finde.

vor 19 Stunden schrieb Prophecy:

Ich habe festgestellt, dass das Leben weder gerecht noch ungerecht ist.

Es ist auch nicht parteiisch oder bevorzugt gar den Einen vor dem Anderen.

Nein, es ist einfach nur Leben.

Hier muss ich leise widersprechen. Leben ist Zufall, und Zufall ist unberechenbar und ungerecht. Erzähl einem siebenjährigen Krebspatienten ohne Heilungsaussichten mal, dass das Leben nicht ungerecht ist. 

Dankeschön! :smile:

 

grüßend Freiform

 

Geschrieben

Zufall ist Mutationsrate...diese ist doch eigentlich immer gerecht...erst wenn man betroffen ist oder jemand nahes, dann lässt sich schnell jemand finden, der es vielleicht mehr verdient hat dahingerafft zu werden als man selbst oder derjenige Betroffene...erklär dem kleinen Krebspatienten doch, dass es seine Gene sind und seine Vorfahren wohl geraucht, gekifft und gesoffen haben und es daran liegt....ganz falsch wäre das sicherlich nicht und trotzdem ungerecht...

 

Es gibt keinen Gott...es gibt nur Liebe und Altruismus...Gott wurde als Gedanke entwickelt, um dem friedlichen gesellschaftlichen Zusammenleben das einzig passende moralisches Gewand und eine Richtung vorzugeben...

 

glG das A-

 

 

Geschrieben

Ich habe nie etwas anderes behauptet...aber der Gedanke, der einst hinter “Gott“ stand, wurde lediglich missbraucht, ausgenutzt und  für Zugewinn misshandelt...der eigentliche Gedanke dahinter war jedoch ein anderer...

 

Auch ohne Gott oder ähnliches würde man sich über die Menschheit ärgern...

 

Der Geist ist rar...

 

 

glG gez. das A-

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