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Geschrieben am

Versuche nicht
dich über mich zu erheben
das endet im freien Fall
ich bin niemandem untergeben
meine Freiheit ist ein Wall

An dem du zerbrechen wirst
wenn du versuchst ihn zu zerstören
drum reiche ich dir jetzt die Hand
weil wir doch eigentlich

zusammengehören

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  • Schön 1
Geschrieben

Lieber Freiform!

Frei zu bleiben, auch wenn man eng verbunden ist - so soll es wohl sein.

vor 6 Stunden schrieb Freiform:

meine Freiheit ist ein Wall

An dem du zerbrechen wirst
wenn du versuchst ihn zu zerstören

Diese kleine Drohung, wenn ich sie so nennen darf, denn ein dezenter Hinweis schaut ja ein wenig anders aus, fühlt sich für mich ein bisschen restriktiv an. Möge es nur eine Freundschaft sein und keine Liebe. In der Liebe verschwimmen die Grenzen, wie ich sie kenne. Denn sie ist ein Geben und ein Nehmen, ein sich Nehmen und Geben. Für den anderen, um jeweils selbst glücklich zu sein. Erst diese Herangehensweise, sich loszulassen und wieder an der Hand zu nehmen, führen zum Ziel einer Gemeinsamkeit, die ohne solche Worte auskommen möchte. Allerdings lasse ich in der Freundschaft so eine Abgrenzung ohne Weiteres zu.

Zumindest sehe ich das ich so. Was nichts für andere zu bedeuten hat.

Danke für diese Zeilen.

Sonja

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Sonja,

ich habe den Text in meiner Vorstellung eher allgemein gehalten, ohne jetzt liebe oder Freundschaft direkt ansprechen zu wollen.
Ich glaube, wenn sich zwei Menschen kennenlernen, findet immer ein Abtasten und ein Hierarchieprüfung statt, und in den wahrscheinlich meisten Fällen, folgt ab einem bestimmten Zeitpunkt, einer dem andern und ordnet sich unter, wenn auch teils unbewusst.

Ein gleichberechtigtes Miteinander ist eher die Ausnahme, auch wenn man es sich gerne anders wünschen würde. Gleichberechtigung werden wir vielleicht irgendwann per Gesetz durchgängig verwalten, aber gelebt, wird sie deshalb noch lange nicht!

Am 27.8.2020 um 22:35 schrieb Sonja Pistracher:

Diese kleine Drohung, wenn ich sie so nennen darf, denn ein dezenter Hinweis schaut ja ein wenig anders aus,

Die Textstelle die du als Drohung empfindest, sollte man auch durchaus so verstehen. Jeder sollte sich seine Gleichberechtigung erkämpfen und nicht einfach unterbuttern lassen, sonst wird sie wahrscheinlich auf ewig nur ein verkümmertes Lippenbekenntnis bleiben.

 

Ich danke dir ganz herzlich für deine Gedanken zu meinem Text! 
Dankeschön! :smile:
@Sonja Pistracher@Gina@Sonnenuntergang@Melda-Sabine Fischer@Lotte, B. R.


 

grüßend Freiform

  • Gefällt mir 1

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