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Geschrieben am

 

 

sie haben keine Farben dort
als auf meinen Wangen
oder auf unbegriff'nen Lippen

verliebt allein durchs Wort

können uns nicht berühren
als durch Schmerz
VERGEBEN
wo Distanzen ewig währen
physischer Welt erlegen

doch lass mich
deine verlorenen Tränen sammeln
die gefallen, obwohl sie deinen Blicken

entflohen

vielleicht kehren sie
durch die Sonne wieder
als Regenbogen


© j.w.waldeck 2010

  • Gefällt mir 6
  • Schön 4
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Joe

 

Ich finde das Gedicht sehr schön.

Du hast mal gesagt du schreibst nicht gerne nur einfache, schöne Gedichte, aber das hier ist klasisch schön. Danke dafür.

 

Ich lese immer deine Gedichte, obwohl ich sie nicht immer verstehen kann.

Doch immer tauchen irgendwo tolle Zeilen auf die ich auch verstehe.Auch in diesem.

Auch dein Gedicht in DFDM Mai, muß ich wieder erwähnen, fand ich sehr schön und manche Zeilen sehr einmalig und bemerkenswert. Wie war das......es funkeln auf Wimpern lachende Sterne...... So etwas

 

Gerne gelesen

 

Liebe Grüße

lena

Geschrieben (bearbeitet)

Ich danke Euch aufrichtig, das ihr solche alten Gedichte von mir derart mögt.

Es ist ein Weg, den ich verlassen habe, nicht aus Arroganz, sondern aus dem Bedürfnis heraus,

raffinierte Gedichte und sinnvollere Kombinationen zu erfinden, die sprachlich

gängigen Mustern und allzu oft benutzte Schablonen vermeiden sollten.

 

Auch wollte ich dem damaligen jugendlichen Image des hoffnungslos romantischen

Schreibers entfliehen, denn in der heutigen Zeit trifft man viele Leute nur noch dann,

wenn man sie gegen den Kopf tritt.

 

Lieber Carlos, liebe Sonja, verehrte Lena,

ich werde ein paar der früheren Zeugnisse hier veröffentlichen, ab und zu,

um so die Palette abwechslungsreicher zu halten.

Allerdings, meine Cyber-Lyrik /Science-Fiction) traue ich mich nicht,

hier zu veröffentlichen, da dies wohl zu abstrakt sein würde.

 

Euch allen einen schönen Sommerabend!

 

PS: Das ich aufgrund der Tageszeit meines Postens

als Sonnenanbeter bezeichnet werde, trifft mich sehr.

Denn nichts quält mich mehr des Sommers als die Sonne.

 

Mit freundlichem Gruß,

 Waldeck

 

 

 

 

  • Gefällt mir 2
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo geschätzter Kunstschaffender

Am 1.9.2020 um 19:48 schrieb J.W.Waldeck:

Allerdings, meine Cyber-Lyrik /Science-Fiction) traue ich mich nicht,

hier zu veröffentlichen, da dies wohl zu abstrakt sein würde.

Ich bin dafür, dass du dich nicht selbst zensierst und gern dein ganzes Spektrum und somit jede Farbe deines Regenbogens aufzeigst.

 

MfG

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Buchstabenenergie,

 

 

Zensiert wird man für gewöhnlich von anderen... ;)

Ich habe zu viel Material, um diese Seite auch noch hier auszuleben.

Aus den Maschinenträumen wurde nur ein Gedicht hier veröffentlicht,

Scheinleben:

https://poeten.de/forums/topic/17383-scheinleben/?tab=comments#comment-68001

 

Der Kommentar wurde an jener Stelle von der betreffenden Person komischerweise gelöscht,

die ihr Unverständnis kundtat. ;)

Ansonsten ist dies nicht die heile schöne Welt, nach der sich viele Dichter sehnen.

Darum möchte ich niemals als Dichter genannt werden,

weil mir anderes vorschwebt, als nur schöner Schein.

 

Danke das du mich liest.

 

JW.

 

  • Gefällt mir 1

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