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Geschrieben am

Hier sitzen wir. Ne Flasche Wein zwischen unseren Beinen, die inmitten der engen Reihen der Kinosessel gequetscht sind. Aber das macht uns nichts aus. Überall am Boden liegt Popcorn. Auf dem samt roten Polster der Stühle, am dunklen Holz Boden, auf uns und in deinem Haar. Du schaust süß aus. Deine dunkel braunen Augen funkeln in der Dunkelheit während du dir ein Lachen verkneifen musst. Deine langen Haare, die dir über die schultern fallen, glänzen leicht rötlich im schummrigen Licht des Kinos. Die Tüte ist schon fast leer obwohl der Film noch gar nicht angefangen hat. 

Um es bequemer zu haben Ziehen wir die Schuhe aus und legen unsere Füße über die lehnen der vor uns stehenden Stühle. Die anderen Leute im Kino schauen uns genervt an, doch wir ignorieren ihre Blicke. Lassen uns nicht stören vom Gemurmel der Menge. 

Du bist schon ziemlich betrunken, das merke ich an deinem Blick und deine Wangen die eine zart rote Farbe angenommen haben. 

Doch bevor ich etwas sagen kann wird das Licht um uns herum immer dunkler, dein Gesicht verschwimmt langsam, der Film beginnt und in genau diesem Moment merke ich wie viel du mir eigentlich bedeutest. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Anonymwiekeinanderer,

im Kino gehöre ich zu den Leuten, die genervt euch anschauen, aber hier in meiner Einsamkeit sehe ich nur die Schönheit deiner Zeile.

Sehr wahrscheinlich bist du ein sehr junge Mensch, aber so wie du deine kurze Erzählung endest, finde ich meisterhaft.

Alle Achtung

Carlos

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Geschrieben

Hallo carlos,

vielen Dank für deinen Kommentar, er bedeutet mir wirklich sehr viel! 
es ist schön zu lesen das meine Texte auch anderen Leuten gefallen

 

Hallo CB90,

 

danke das du mich auf den kleinen Rechtschreibfehler aufmerksam gemacht hast! 

ich habe nicht wirklich einen Dichter / eine Dichterin, die mich beim Schreiben meiner Texte inspiriert. 
Meine Inspiration zum Schreiben kommt aus meiner Umgebung/meinem Umfeld. Manchmal schreibe ich über meine eigenen Gefühle, manchmal aber auch über die meiner Freunde, Familie. Wenn ich etwas sehe, dass mich berührt, oder einfach nicht mehr loslässt, habe ich meistens einen Satzfetzen im Kopf und schreibe um diesen herum dann den Text. 

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