Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Es dreht die Welt sich lautlos, stumm

zur Zeit. Ich dreh mich ungern um

und seh gebannt aufs stille Meer.

Das schweigt und gibt sehr wenig her.

 

Ich steige arglos in ein Boot

am Ufer. Stilles Abendrot

lässt mich im Boot gemütlich treiben:

hier will ich gern und lange bleiben.

 

Ganz sacht beginnt der Kahn zu schaukeln,

mir Harmonien vorzugaukeln,

bis er von jetzt auf gleich erbebt,

die erste Welle jäh sich hebt,

das Boot aus seiner Ruhe reißt,

mich aus der Friedenszone schmeißt -

direkt ins tiefe, kalte Wasser!

Der Wind pfeift laut, es schlägt ein nasser

und rauher Nix mir ins Gesicht!

 

Was soll das denn! Ich will das nicht!

Was sollte mir das Schwimmen geben?

Ich wusste es! Dies blöde Leben!

  • Gefällt mir 4
  • wow... 1
Geschrieben (bearbeitet)

Vielen Dank für Eure inspirierenden Kommentare, Carlos, Sonja und Lisa sowie allen Smilie-Verteilern! Ich habe das Gedicht mit einem weinenden und zugleich sehr lachenden Auge geschrieben - irgendwie scheint es von allem was zu sein. An Zeus hatte ich weniger gedacht und im Nachhinein ein wenig dazu gelesen - es mag auch dorthin passen. Habt einen schönen und trockenen Abend! LG von Helena

  • Gefällt mir 1

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.