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Ich schaue aufs Wasser, die schäumende Gischt scheint als wolle sie die Schiffswände hochklettern und das Schiff erobern. Doch das ist mir egal. Ich schaue in die Ferne und fühle 

Nichts.

Das macht mir Angst, aber irgendwie mag ich dieses Gefühl, auch wenn ich weiss das es nur von kurzer Dauer ist. Ich weiss das im nächsten Moment alles zusammenbrechen kann über meinem Kopf. Doch dieses Gefühl erobern versucht, genauso wie die Gischt das Schiff, nur das der Unterschied ist, dass das Schiff weiter fährt und alles hinter sich lässt. 

Ich kann das nicht. 

Ich bin stehen geblieben. Bin sitzen geblieben als alle anderen aufgestanden und gegangen sind.

Ich bin noch da.

Wo? Fragt ihr euch...

Ich weiss es nicht. Irgendwo im nichts meiner Gedanken. 

Mein Kopf ist wie das Meer, in manchen Tagen ist es ruhig und ganz still und manchmal, ganz plötzlich ändert sich das Wetter.

Schlagartig. 

Der Wind dreht und die Wellen werden immer größer. 

Wolken, Donner, Blitze, Wellen, schäumendes weiss und in der Mitte von all dem 

Ich.

Kann nichts tun das sich das Wetter ändert. nein manchmal kann ich es nicht einmal voraussagen, wann sich die Wellen beruhigen und der Himmel aufbricht.

Ich weiss es nicht. 

Glaube ich.

Ich weiss 

-NICHTS.

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