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Geschrieben am

Waren wir nicht alle von der Macht des Freien

soweit getragen, dass wir kaum zurück gelangten?

Verführt von dunklen Funkeltürmen, abseits der Paradereihen,

wo wohlvertraute Flüsterrufe aller Tage um uns bangten.

 

Und jetzt erst, schwebend über fremdem Horizonten:

Was fehlt uns, nun da dieses Bangen fehlt?

Erst jetzt wird das Getragen- ein Geworfensein an ferne Fronten,

da immer Fronten nur das Bollwerk dunkler Funkeltürme stählt.

 

Wenn eine Zehe nur den Grund berührte,

wir flohen vor dem Turmgespinst, das uns verführte.

  • Gefällt mir 6
Geschrieben

Hallo Vincent,

der Titel deines Gedichts hat mich angezogen.

Ich kenne die Geschichte.

Ich vermute, du meinst, erst der Kontakt mit der Wirklichkeit hat dich von einer Traumwelt weggebracht.

Mir gefällt dein Gedicht, obwohl es, vielleicht, ein wenig zu kompliziert ...

Liebe Grüße

Carlos

  • Danke 1
Geschrieben

Danke für die Likes und Kommentare, besonders natürlich euch, @Carlos und @LisaN

 

Es ist natürlich eine vielfältig ausdeutbare Sache... für mich lag in der Geschichte immer schon die Warnung, genau zu prüfen woher die eigene Kraft fließt, ehe man das ein oder andere leichtfertig hinter sich lässt. Nicht selten ist das vorher kompliziert zu durchschauen – vielleicht ist es mir deshalb auch in der verschlungenen Form zugeflossen

  • Gefällt mir 1

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