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Geschrieben am (bearbeitet)

Sternenklare Sommernacht

Ich steh im Hof mit meinem Teleskop

Furze getarnt im dunkeln wie verrückt

Der Nachbar am Balkon lacht

Mir egal denn mein Blick nimmt meinen Verstand mit

Millionen Kilometer durch die schwarze Leere

Bis zu einem kleinen roten Punkt am Himmel

Mars genannt

Dort sehe ich dunkle Stellen all die Kanäle

Und die anderen Planeten und Sterne

Ich wäge mich in ihren Reihen

Denn schließlich verbindet uns das Licht

Dasselbe das die Felsen auf dem Mars berührt

Oder die Partikel auf dem Jupiter spürt

Dringt durch meine Augen

Entfaltet sich in meinem Verstand

Erzählt mir seine Geschichte

Wie auf einer Kinoleinwand

Und ich furze durch die Nacht

Gelächter vom Nachbarbalkon

Mir egal ich bin der Welt entkommen

Das Bewusstsein distanzlos gereist

Hat mich mit dem dort draußen vereint

 

Wenn ich all diese Wunder sehe denk ich mir:

So viele und so viel

Und alles gratis hier!

 

 

 

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Geschrieben

Hallo Joshu,
ja, wenn die Augen so verwöhnt werden, wenn stören da schon die Flatulenzen? Natürlich die spießigen Nachbarn, die sich nur mit Schalldämpfer trauen...:whistling:
Spass beiseite. 
ich musst wirklich überlegen, welchen Smiley ich setzte, schön oder amüsant! Das Gepupse hat gewonnen. Sehr gerne gelesen!

 

grüßend Freiform

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Joshua Coan:

Und ich furze durch die Nacht

Gelächter vom Nachbarbalkon

Mir egal ich bin der Welt entkommen

@Joshua Coan - wenn der Furz die Überhand nimmt, wenn solch schöne Zeilen dazwischen ruhen, dann stellt sich mir die Frage, ob du das auch so sehen wolltest beim Schreiben. Denn sich in den Galaxien zu verlieren, in Sphären abzutauchen und die Welt hinter sich zu lassen, ist ein wunderbares Abenteuer und spannend. Auch ein Furz, der zufällig dazwischenrutscht, käme mir nicht auffällig vor, aber die Wiederholung weckt in mir den Verdacht, dass er in diesem Fall mehr an Wichtigkeit zu tragen hat als angedacht.

Habe herzlich gelacht.

Sonja

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Geschrieben

Die Sehnsucht nach den Sternen war so groß, dass ein Teil von Dir sich durch eine Körperöffnung auf den Weg machte, um dort mit ihnen eins zu werden. 

Ich habe es verstanden

Sehr lustig und vor allem schön geschrieben. 

 

LG Skalde 

  • Danke 1

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