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Geschrieben am (bearbeitet)

Vorbei!

 

 

 

Der Wind weht kühl. Der Morgen schweigt.
Es nimmt mich bei der Hand
was aus den feuchten Wiesen steigt.
Die Nebelfee verbannt

den Rest des Sommers. Blatt um Blatt
fiel über Nacht ins Grün
der Wiese. Rotes, Gelbes hat
sich müdgelebt.  Noch blühn

die letzten Rosen. War’s im Mai,
im Duft des Lindenbaums? Vorbei!
Ich spür den Sommer fliehn.

Mein Freund, der Reiher, grüßt mich still;
ich weiß, was er mir sagen will.
Und lass ihn traurig ziehn …

 

©Helena

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Geschrieben

Vielen Dank für Deinen Kommentar, lieber Gummibaum! Da draußen riecht es schon so kräftig nach Herbst, unter den Apfelbäumen plumpst und kullert Rotgelbes und die Zugvögel proben schon das Schreien ... ich mag ihn, diesen Stürmischen. Aber ein wenig Sommer hätte ich mir doch noch gewünscht. 

Herbstliche Grüße von der Helena  

 

Auweia, neben Rilke in eine Bibel! -erschreck-  Wenn ich mir etwas wünschen darf, liebe Lisa: Leg es neben seinen "Herbsttag", den liebe ich von Herzen. Und wenn mein Kleines neben den "Sonetten an Orpheus" landet, dann fürchte ich, wird es ganz verwirrt und sinniert den ganzen lieben Tag.

Schmunzelgrüße und ein Dankeschön von der Helena

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