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Geschrieben

Hallo anais,

 

da das Leben ein beständiges Werden und Vergehen ist.. tut es selten gut, zu lange und krampfhaft an etwas festzuhalten, das nicht zum Bleiben gemacht ist.

Manche Dinge wollen wir bewahren und das ist oft auch schön. Aber die Bereitschaft in seinem Herzen zu tragen, die Dinge irgendwann auch wieder gehen zu lassen.. nimmt einem wohl eine Menge Leid. An dem wir uns sonst wund schürfen.

 

Mmh. Was gewinnen wir? Der "Gewinn" ist so allgemein formuliert, dass er alles und nichts einschließt. Ich würde es so betrachten, dass jemand, der bereit ist alles im Leben loszulassen, in diesem auch nichts zu verlieren hat. Alles was dann zu ihm kommt, stellt einen Gewinn dar. Aber keinen Verlust, wenn es dereinst wieder geht..

 

Aber ist es manchmal nicht auch schön, die Unbeständigkeit mit einem sicheren Hafen im Herzen begrüßen zu können. Wo Gedanken, Menschen, Eindrücke, eine Weile bleiben dürfen?

 

Vielleicht geht es letztlich nur um eine Balance. Das Richtige festhalten - aber nicht krampfhaft. Das Falsche loslassen - aber nicht zu leicht dabei sein.

Was ist dann richtig und was falsch? 

 

Mir kommen unglaublich viele Gedanken zu vier Worten. Anbei, ich meine "loslässt" schreibt sich zusammen :smile:. Also zu deinen drei Worten.

Dafür sind Aphorismen vielleicht auch da.. den Geist zum Nachdenken zu bringen.

Danke dafür!

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Geschrieben

Was auch immer Du loslässt, es kann trotzdem bei Dir bleiben oder sich von Dir entfernen. Aber es wird immer in Bewegung kommen, und darin liegt das Mehr an Erkenntnis, das im Klammergriff unspürbar ist. Vielen Dank für Deinen inspirierenden Impuls. VLG, Peter

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Geschrieben

Hallo Gina,

danke dir für Feedback und Like.

 

Hallo Lichtsammlerin,

danke dir fürs Lesen und Liken. Es geht schon darum, Dinge,die ihre Zeit hatten,los zu lassen und sich nicht mit Zähen  und Klauen in etwas fest zu beissen, was keinen Sinn mehr macht....

 

Hallo gummibaum,

hoffe,du hast den Aufprall in der Zwischenzeit einingermassen verkraftet.

 

Hallo Skalde,

danke dir für deine Antwort und für deinen Like. Manchmal zwingt einem das Leben dazu,los zu lassen,um des inneren Wachstums willen. Ich möchte hier auch auf Hesses  Gedicht "Stufen"verweisen.

 

Hallo Peter,

vielen lieben Dank für deinen Besuch und für deinen Like. Wer loslassen kann, gewinnt innere Freiheit.

 

Mein herzlicher Dank geht auch an alle Liker. Danke an Carlos, Darkjuls, Melda-Sabine Fischer und Federtanz.

Liebe Grüsse an alle

anais

 

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Geschrieben

Hallo Anais,

bei der Bewertung deines Aphorismus ( fehlt da nicht ein U im Titel?) spielt offensichtlich eine Rolle, ob man was Gegenständliches, wie ein Seil oder einen Rettungsring meint, oder

eher was Subjektives, wie, zum Beispiel, eine unerwiderte Liebe.

Fälle gibt es, wo Beides zusammentrifft, wie in dem von Sonja angeführtes Beispiel.

Auf jeden Fall, eine in diesem Zusammenhang zu empfehlende Haltung habe ich irgendwo gelesen:

"Das Richtige festhalten -aber nicht krampfhaft. Das Falsche loslassen -aber nicht zu leicht dabei sein."

Liebe Grüße

Carlos

 

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