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Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

wo Gott denn war

willst du nun wissen

obwohl du hättst 

es wissen müssen

doch bist du schon

ein Christenkind

lässt dich verführn 

vom Gegenwind

 

du willst nichts wissen

von Allah

den findest du

nur sonderbar

doch auch dein Jesus

ist uns fern

...ist des Nahen Ostens Stern

 

so schließ die Augen

atme ein

riech den Wald

du bist daheim

deine Götter 

leben hier

der Ahnen Höchsten

wie auch dir

 

 

 

was sucht dein

Herz in Nazareth

wenn es hat

doch hier sein Bett

 

 

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Geschrieben

Als Missionare nach Grönland kamen und den Inuit von den Feuern der Hölle erzählten, fingen diese an, sich nach der Hölle zu sehnen. 

 

Ohne die "Arbeit" der Missionare wäre die Welt vielleicht eine kulturreichere geblieben. Nur so ein Gedanke. Ja aber jeder hat seinen Kulturkreis in dem er Aufwächst. Und gleichen die Kernaussagen aller Lehren sich nicht im wesentlichen? Ich finde schon. Ist das so richtig interpretiert von mir?

 

LG JC

  • in Love 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist ja ein Ding !

Ist mir garnicht aufgefallen, dass ich mich hier noch garnicht bedankt habe.

@Joshua Coan

Die verschiedenen Heidentümer (germanisch, griechisch, römisch, indisch) ähneln sich in ihren Göttern und Sagen sehr. Das ist auch für mich der Grund, warum es nur DIE Götter gibt...und nicht germanische, griechische...

Jedes Volk gab ihnen andere Namen, da sie eine andere Sprache sprachen.

Überschneidungen bei Heidentum und Christentum kamen erst während der Christianisierung auf, da sich vieles Heidnische nicht so einfach austreiben ließ.

Da hätten wir das heidnische Julfest und Weihnachten am fast gleichen Termin, genauso, wie das heidnische Frühlingsfest zu Ehren der Frühlingsgöttin Ostara und das christliche Ostern, ebenfalls fast zeitgleich...usw.

Der Glaube, dass die Götter am Weltenende sterben, die Welt untergeht und eine neue geboren wird, kam ebenfalls erst in der Wikingerzeit auf, wo die Christianisierung schon fortgeschrittener war. 

Dem Heidentum am nächsten steht die katholische Kirche mit ihren etlichen Heiligen, wo viele Forscher alte Götter wiedererkennen, z.B. der heilige Georg, der Drachentöter, soll kein geringerer sein, als Odin selbst.

Ich schweife aus...

 

LG Skalde 

 

@LisaN

Sicherlich hast Du Recht.

Die Götter haben es nicht nötig...

 

LG Skalde 

 

@CB90

Vielen Dank

Das freut mich 

 

LG Skalde 

 

@Darkjuls

Das freut mich zu lesen, liebe Darkjuls...

 

LG Skalde 

 

 

...und noch vielen Dank, für die Likes : @Ponorist, @CharlesThomasWooldridge und@Gina

 

LG Skalde 

 

 

Hallo @Berry

In der Tat gehen

manche Autoren von einem iranischen Einfluss aus.

So soll angeblich ein verdrängter Skythenstamm aus dem Kaukasus im skandinavischen Raum eingewandert sein. Außerdem standen etliche Sarmaten, die als Nachfolger der Skythen gelten und ebenfalls ein iranisches Reitervolk waren, zusammen mit vielen Germanen in römischen Diensten.

Sogar in Deutschland.

Es gibt ein Buch von André Sikojev.

Er hat die alten Mythen der Sarmaten und Alanen aus dem Kaukasus zusammengefasst. Dort lebt ein Volk, das man Osseten nennt. Sie gelten als die letzten Nachfolger der sarmatischen Alanen. Mit ihrer Hilfe hat er das Buch geschrieben, das übrigens hohe Wertschätzung und öffentliche Anerkennung genießt. Es heißt "Kinder der Sonne" und ähnelt unserer Edda auf unglaubliche Art und Weise. Die Geschichten...die Götter.

Manche Autoren behaupten, der Name des Göttergeschlechts der Asen ist abgewandelt von Asien.

Das hieße, dass Odin und seine Familie eingewandert wären, während die Wanen die einheimischen Götter waren.

Odins schamanische Züge und sein fliegendes Pferd Sleipnir könnten z.B. asiatische Einflüsse sein, da es keine wirklichen Beweise für Schamanismus unter den Germanen gibt und das fliegende Pferd in der asiatischen Kunst noch viel älter ist.

Auch sind die Asen alle mit dem Pferd unterwegs (welches als heilig gilt), außer Thor, was Manche daraus schließen lässt, dass er mit den Wanen noch zu den einheimischen Göttern zählte. Ein Sohn Odins ist er jedenfalls nur in der Edda.

Nachdem ich "Kinder der Sonne" gelesen habe, war ich davon überzeugt, dass es skythisch - sarmatische Einflüsse in der Edda gibt.

Dort gibt es sogar einen Loki, der "Sirdon" heißt und genau den gleichen Charakter wie Loki hat...und eine tragende Rolle in den Mythen spielt.

Das kann kein Zufall sein.

 

Wenn Du an Wiedergeburt glaubst, kann es durchaus möglich sein, dass Dein Herz schon mal in Nazareth geschlagen hat.

 

LG Skalde 

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