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Ich musste beim Stabsoffizier,

sehr um meinen Freigang flehen,

er schnaubte dabei wie ein Stier,

und lies mich nur fluchend gehen.

 

Im Galopp trieb ich dann mein Pferd,

mit spitzen Sporen je zu Dir,

zurück zu unsrem Haus und Herd,

fern ab von der Züchtigung hier.

 

Doch als wir uns schließlich sahen,

da ward Dein Blick eisern und kalt,

so als ob wir zwei nie waren,

und zwischen uns ein großer Spalt!

 

Du wolltest mich nicht umarmen,

nicht einmal küssen wolltest Du mich,

Du ließest Dich nicht erbarmen,

auch wenn mein Herz nur schlägt für Dich.

 

Getrennt verbrachten wir die Nacht,

einzeln je in einem Gemach,

Es hätt mich beinah umgebracht,

als das Herz in meiner Brust brach.

 

Am Morgen dann verließ ich Dich,

rasch und ohne vieler Worte.

Noch immer ward es wie ein Stich,

ein Fall aus der Himmelspforte.

 

Ich konnte gar nichts mehr spüren,

die Trauer saß mir im Nacken,

als ich dann durchritt die Türen,

zu den Regent’s Park Baracken.

 

Ich fühlte mich nur tot und taub,

und mein Herz es war gebrochen,

begraben von Erde und Staub,

in tausend Splitter zerbrochen.

 

Sag mir Nell, was ist nur passiert,

und sprich, was ist nur geschehen?

Du warst so fern und reserviert;

Ich konnte Dich nicht verstehen.

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