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Geschrieben am (bearbeitet)

Die rote Rose spitzt ihre Dornen.

Es tropft das Blut aus ihren Blüten.

Alle Pflanzen im Garten zornen,

sie müssen sich vorm Unkraut hüten,

das da wuchert und wild wächst.

"Wer ließ es wohl nur hier herein?",

riefen alle ganz entsetzt:

"Es stört uns Blumen beim Gedeihn."

 

Dieses Kraut will keiner kennen.

"Rodet es samt Wurzel aus!

Wir wollen es beim Namen nennen.

So sieht keine schöne Pflanze aus,

ganz gewöhnlich und nicht stolz.

Vielleicht ist es sogar gefährlich!

Wir sind aus einem andren Holz

für die unsren offen und tolerant

 

-wir sagen es hinter vorgehaltener Hand-

wir, wohlgeraten, stets direkt und ehrlich."

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Vielen Dank an meine Leser, insbesondere Sonja, Skalde und Berry für die Kommentare.

Das Gedicht prangert Ausgrenzung und Anfeindung ebenso wie Ungerechtigkeit und Hinterhältigkeit an. Für mehr Toleranz und ein gutes Miteinander.

 

Lieben Gruß an Gina,Freiform,Avalo,CharlesThomasWooldridge.

 

Darkjuls

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