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Geschrieben

Interessantes Thema, lieber Elmar und herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung!:smile:

 

Wenn ich demnächst Umzug und Nestbau hinter mir habe, werde ich mir wohl mal die gebundene Ausgabe besorgen (besteht Hoffnung, dass man diese im Buchladen bestellen kann?). Der Aspekt der Unvoreingenommenheit und der Offenheit zum Dialog, auf den anderen zugehen, statt sich einzubilden, ihn zu kennen, verstehen zu wollen, statt zu urteilen, fasziniert mich an der Lehre Jesu. Ich meine: Der Mann hat Ehebrecherinnen in Schutz genommen und sich mit Prostituierten abgegeben, weil es keinen Menschen unter seiner Würde gibt und weil jeder eine Geschichte hat, die es wert ist, gehört zu werden.

 

Bin gespannt, was du dazu alles zu sagen hast, denn die philosophischen Betrachtungen in deinen Gedichten imponieren mir regelmäßig.

 

LG

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Vielen Dank liebes Schmuddelkind! Es ist wie du sagst: Die Existenz am Rande der Gesellschaft und die öffentliche Ächtung thematisiert Jesus als etwas Notwendiges und Grundlegendes. Eben weil  dieser Zustand das Potential einer radikalen Infragestellung aller Erscheinungen (einschließlich der eigenen) ermöglicht. Daher auch sein eigener, konsequenter Weg in die gesellschaftlich Ächtung und das Zulassen seiner eigenen Verurteilung durch die Gesellschaft. Für den, der in "korrekten" und regelkonformen Kategorien denkt, bleibt diese Haltung Jesu unerhört, realitätsfern und unzumutbar.
Zu deiner Frage: Ich weiß nicht, ob noch gebundene Ausgaben im Netz existieren. Wenn du nicht fündig wirst, sende ich dir gern ein Exemplar für €  14,50 zu.  Herzlichst Elmar
 

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Hallo Elmar,

auch von mir die herzlichsten Glückwünsche zu deiner Buchveröffentlichung! 
Ich durfte inzwischen schon einiges von dir lesen und bin mir deshalb sicher, das du für viele Menschen Inspiration sein kannst. In dem Sinne hoffe ich, das auch viel Menschen dein Angebot annehmen und deine Arbeit Anerkennung finden wird.

 

Grüßend Freiform

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@Elmar, auch meine herzlichste Gratulation zur Buchpräsentation. Finde ich auf jeden Fall sehr interessant und werde in den nächsten Wochen wohl öfter darin blättern. Habe es mir als E-Book heruntergeladen und vielleicht werde ich so manche Frage an dich haben bzw. auch meine Meinung dazu kundtun. Philosphische Gedanken zu diesem Thema und dein Zugang dazu haben auf jeden Fall mein Interesse geweckt. Wobei ich mit der Bibel nicht immer übereinstimme, obwohl ich hin und wieder als Lektorin in der Kirche tätig bin. Bedingungslos annehmen kann und will ich nicht alles. Die zentrale Figur meines Glaubens ist aber in jedem Fall Jesus und darum besteht für mich größtes Interesse, alle Thesen und Ansichten dazu von Menschen zu lesen, die sich viel intensiver als ich damit auseinandergesetzt haben. Bin gespannt.

Lieben Gruß

Sonja

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Liebe @Freiform, vielen Dank für die Glückwünsche und deine anerkennenden Worte. Was die Resonanz auf mein Buch betrifft bin ich genügsam - mich interessiert vor allem ernsthafte Kritik und ich freue mich über jeden kleinen Gedankenaustausch, wenn es um die Inhalte des Schreibens geht. Eigentlich so, wie es dieses Forum schon perfekt möglich macht. Da ich (zum Glück) nicht vom Schreiben leben muss - lebe ich halt ein bisschen  für's Schreiben

Herzlichst

Elmar

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Liebe @Sonja Pistracher, auch dir vielen Dank für deine Glückwünsche. Nun wurde das Buch ja doch schon vor einer Weile verlegt,  allerdings habe ich erst vor ein paar Tagen entdeckt, dass es hier eine Seite für eigene  Buchveröffentlichungen gibt. Dass ich dein Interesse an meinem Buch bzw. an der Thematik wecken konnte freut mich sehr. Auch wenn du offensichtlich einen kirchlichen Hintergrund hast ist das gar nicht so selbstverständlich. Ich selbst habe zwei Theologen in der  Familie, die mein Buch kennen,  mir dazu auch ihre Anerkennung ausgesprochen haben, aber ein inhaltliches Gespräch dann doch eher meiden. Mein gedanklicher Ansatz ist -wie du vielleicht schon bemerkt hast - eben kein streng konfessioneller, sondern eher ein philosophischer.  Eine Theologie ohne Institution, Regelwerke, Formalismus und Dogmatik ist vielen konservativ geprägten Menschen oft nicht geheuer. Nun wünsche ich dir eine erhellende Lektüre und freue mich schon jetzt auf deine Meinung, Fragen, Kritik oder Gedankenaustausch zum Inhalt.

Herzlichst

Elmar

 

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Hallo Elmar!

 

Da ich heute viel differenzierter denke als noch vor einigen Jahren, trenne ich heute die Kirche von den Lehren Jesu. Ich bin kein religiöser Mensch (ich weiß auch nicht was das sein soll!) Aber ein spirituell denkender. Die Beschreibung deines Buches finde ich sehr ansprechend und ich werde mich irgendwann auch dieser Richtung zuwenden. Daher setze ich dein Buch mal auf meine Leseliste die ich abarbeite. Aber es kann noch ein gutes Jahr vergehen oder länger, bis ich dazu komme. Meine Liste ist lang und ich beschäftige mich ausführlich mit der Literatur die ich verzehre. 

Ich bin gespannt!

 

LG JC

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Hallo Joshua Coan,
vielen Dank für deine positive Einschätzung. Ich bin der Überzeugung, dass viele Menschen ganz ähnlich denken wie du, aber wenige wagen den Schritt einer eigenen und unbefangene Betrachtung der Lehre Jesu. Ich persönlich finde es schade, dass viele auf Distanz zu dieser Lehre gehen, weil sie die Deutungshoheit der Bibel allein bei den Kirchen sehen und sie von den seichten Strukturen und Programmen der Kirchen auf die Botschaft Jesu schliessen. Es wäre zu wünschen, dass spirituell denkende Menschen anfangen selbst zu lesen und sich  frei  machen von theologischen Glaubensrezepten, denn diese haben- wie du selbst erahnst- mit der Botschaft Jesu nichts gemein.

Herzlichst

Elmar

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