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Brennende Fragen


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Brennende Fragen

 

Bemerkst du das leise Glühen?
Das dort unabgeholt steht?
Erkennst du mein Bemühen?
Und worum es sich wirklich dreht?
              Wo war der Feuerstein
                den wir früher besaßen?
             Warum verschwanden Streichhölzlein
            die wir irgendwann vergaßen?
          Was war unser Licht?
        Unsere leitenden Sterne?
       Im Alltagsdickicht.
    In der Nähe und Ferne.

Wer löschte den Liebesbrand?
Ertränkte den Feuereifer?
   Ich habe ihn nicht erkannt
    den listigen Greifer.
      Doch sein schlaues Rauben
        war nicht perfekt.
         Du kannst mir glauben
          es hat sich etwas versteckt.

     Ein Flackern der Flammen    
     zwei Seelen  gehörn zusammen.        
     Ein leichtes Funkenglimmen
      länger ungeschürter Glut.

 


            …wird es stimmen?
              Alles wird gut

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Hallo Bote, ein interessantes Gedicht in Inhalt und Darbietung. Es ist wichtig zu wissen, dass das Feuer nicht erloschen ist, sondern noch glimmt. Mit der Zeit wandelt sich das helle lodernde Liebesfeuer in eine beständig wärmende Glut. Beides hat was für sich. Wir sollten auf die Kraft der Liebe vertrauen und ja, dann wird alles gut. Lieben Gruß Darkjuls

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Ich bin es noch einmal Bote. Du hast Recht, bei nochmaligem Lesen kann ich herausfiltern, dass hier die Flamme wohl nur noch einseitig brennt und das LI nicht versteht, warum die Liebe fort ist und wohin. Jeder liest die Zeilen aus seiner Perspektive und Einstellung zum Leben und zur Liebe, aus seinen Erfahrungen heraus. 

 

Es grüßt Darkjuls

  • Danke 1
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Hallo @Bote_n_stoff - sehr dem Lauf der Schreibform angepasster inhaltsvoller Text. Der Vergleich mit dem Feuer, das sich mit der Zeit in ein Funkenflimmern verwandelt hat, gefällt mir sehr gut und lässt so viel erahnen. Toll geschrieben. Auch die Hoffnung, die dem Schluss angefügt ist, passt sich dem ganzen Gedicht in harmonischer Weise an. Echt gut.

Dann bleibt mir nur noch, eine gute Nacht zu wünschen.

Sonja

  • Gefällt mir 1
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