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Geschrieben am (bearbeitet)

Einst sah ich dich im weißen Kleid
wie einen Engel über mir schweben
doch so langsam mit der Zeit
lässt dich Realität am Boden kleben

Nichts an dir ist so wie es schien
du bist ein Mensch aus Fleisch und Blut
trägst in dir so manchen Spleen
und deine Launen schüren Glut

Doch mit deiner Harfenstimme
singst du Lieder in voller Pracht
verwirrst meine subtilen Sinne
erhebst dich

erneut zum Engel mit Macht

Wenn jedoch der Zauber endet
und mein Geist klart sich erneut
in mir alles sich gegen dich wendet
wie hab ich nur diese Liebe bereut

 

  • Gefällt mir 7
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Freiform:

lässt die Realität dich am Boden kleben

Lieber Freiform, mir käme deine gelungene Elegie etwas melodischer vor, wenn diese kleine Änderung möglich wäre,  zumindest meiner Lesegewohnheit folgend.. 

"lässt dich Realität am Boden kleben"

 

Und verzeih,  auch hier wäre es vielleicht so etwas flüssiger.  

vor 16 Minuten schrieb Freiform:

erhebst dich

erneut zum Engel mit Macht

"erhebst dich zum Engel deiner Macht"

 

Es gibt wohl viele LI's auf dieser Welt,  die diesem Täuschungsmanöver zum Opfer gefallen sind und nun fast manövrierunfähig im Beziehungsdramen feststecken. 

Sehr gut geschrieben. 

Lieben Gruß

Sonja 

Geschrieben

Hallo Freiform,

 

ich denke, ich verstehe, was du meinst und doch muss ich dir widersprechen. Das LI kann kein Engel gewesen sein, denn Engel verlieren nicht an Macht, sie sind es oder sie sind es eben nicht.;-) Auch, wenn sie scheinbar wie einer über einem schweben.

 

Aber deine Zeilen las ich gern.

 

Lieben Gruß, Letreo

Geschrieben

Hallo Freiform. 

Das ist Beziehungsalltag, dass man irgendwann an einen Punkt kommt wo man Projektionen zurück nehmen muss. Und dieser Prozess ist unter Umständen schmerzlich 

Gerne gelesen 

Liebe Grüße anais 

Geschrieben

Hallo Freiform,

 

dem LI geht es wie vielen Menschen, die so Manches im Nachhinein bereuen, doch in dem Moment des Geschehens kann man sich nicht entziehen.

 

Schöne bereuende und dennoch Zeilen, die auf ihre Art und Weise den Gesang der Sirenen beschreiben.

 

 

LG Sternwanderer

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Sonja,

vor 16 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

mir käme deine gelungene Elegie etwas melodischer vor, wenn diese kleine Änderung möglich wäre,  zumindest meiner Lesegewohnheit folgend.. 

"lässt dich Realität am Boden kleben"

da hast vollkommen Recht! 50 mal gelesen und doch nicht hinbekommen...:achselzucken:

vor 16 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

Und verzeih,  auch hier wäre es vielleicht so etwas flüssiger.  

vor 17 Stunden schrieb Freiform:

erhebst dich

erneut zum Engel mit Macht

"erhebst dich zum Engel deiner Macht"

Hier muss ich passen. Der Bruch ist beabsichtig, um einen Rhythmuswechsel einzuleiten. Das "erneut" ist fü mich auch für die Aussage unverzichtbar. 
Ich danke dir ganz herzlich für deine Anregungen! Ich bin ja froh wenn mal gemeckert wird und nicht alles einfach durchgewunken wird!

 

Dankeschön! :smile:

 

Hallo Letreo,

vor 16 Stunden schrieb Letreo71:

ich denke, ich verstehe, was du meinst und doch muss ich dir widersprechen.

ja gibt's denn sowas...:whistling:

vor 16 Stunden schrieb Letreo71:

enn Engel verlieren nicht an Macht, sie sind es oder sie sind es eben nicht.

Der Engel wird zum Engel, wenn er die Bühne betritt. Wenn er sie verlässt, wird er zur unausstehlichen Diva. So die Idee in meinem Kopf. Das Scheint nicht klar aus dem Text ersichtlich zu sein, da hätte ich wohl genauer formulieren müssen!

 

Dankeschön! :smile:

 

Hallo anais,

vor 15 Stunden schrieb anais:

Das ist Beziehungsalltag, dass man irgendwann an einen Punkt kommt wo man Projektionen zurück nehmen muss.

gerade am Anfang von Beziehungen, wird aus dem Gefühlscocktail vieles projiziert, was sich erst bei nachlassender Wirkung klar herausstellt. Dann gilt es zu handeln, oder unter zu gehen.

 

Dankeschön! :smile:

 

Hallo Sternwanderer,

vor 14 Stunden schrieb Sternwanderer:

Manches im Nachhinein bereuen, doch in dem Moment des Geschehens kann man sich nicht entziehen.

so ist die Magie der Liebe ausgelegt. Nüchtern betrachtet, ist das Ziel der Liebe, die reine Fortpflanzung und nicht das glücklich werden, mit all den unschönen Konsequenzen.


Ich freu ich immer über soviel Damenbesuch!

Dankeschön! :smile:

@Sonja Pistracher@Letreo71@anais@Sternwanderer@Ponorist@Gina@Skalde@Melda-Sabine Fischer

 

 

Grüßend Freiform
 

 

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