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Helena

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Es war einmal ein Königssohn,
der saß gelangweilt auf dem Thron
und überlegte: "Soll ich kloppen
mich heute? Oder lieber poppen?"
Er überlegte hin und her
(Den Königssöhnen fällt das schwer!)
und kam zu keinem guten Schluss.
So trat er schließlich mit Verdruss
auf seines Schlosses Schlossbalkon.
Dort wartete das Täubchen schon
und zwitscherte: „Ruckediguh,
lauf los und such nach Blut im Schuh!“
Weil Königssöhne folgsam sind,
saust er nun los, schnell wie der Wind,
und trifft auf einen Stiefelkater -
ganz ohne Stiefelkatervater!
„Sind fremde Stiefel nicht ein Graus?“
denkt er: „Egal, ich zieh jetzt aus
die Möffeldinger diesem Kater,
er ist ja schließlich ohne Vater,
allein in Feld und Flur und Wald!“
So stand der Kater drauf alsbald
mit bloßen Füßen, sprach erschrocken:
„Soll ich jetzt etwa nur auf Socken
das schlafende Prinzesschen küssen?
Da tönt es kichernd: „Wirste müssen!“
Der Kater schaut erschrocken drein:
„Bin ich hier etwa nicht allein?“
Denn schließlich hat, was ihr nicht wisst,
der Königssohn sich längst ver … 
und hat den Kater, ist's zu fassen
auf Strümpfen hier zurückgelassen!
Jetzt knackt und raschelt’s im Gebüsch,
ein junger Mann mit einem Tisch
tritt draus hervor – und an der Leine
folgt ihm ein Ding, das hat 4 Beine.
Sein langer Schwanz nebst spitzen Ohren
sind ihm ganz sicher angeboren
und eh der Kater sich versieht,
singt dieses Ding ein freches Lied:
 „Iaaah, Iaaah, du willst auf Socken,
mit einem holden Röschen rocken?
Dann tritt nur forsch ins Turmgemach,
Iaaah, es wird kein Röschen wach,
auch keins mit Dorn! Es wird versinken
im Schlaf, weil deine Socken stinken!“


Der junge Mann, verrat‘ ich dir,
schaut streng nun auf sein Eseltier
und spricht: „Verzeih das, Sockenkater,
mein Esel hatte nie 'nen Vater,
der ihm Benehmen beigebracht!
Vom Kirchturm schlägt’s dreiviertel Acht,
drum lass uns erst genüsslich speisen,
dann kannst zum Schloss du weiterreisen!“
Gesagt, getan, frisch aufgetischt:
Juchhei, wie da der Korken zischt!
Der Braten und auch Brot und Butter,
die duften wie zu Haus, bei Mutter!
Grad will der Esel gierig mampfen
sein Brot, da hört man etwas stampfen
und donnern - es tritt jetzt herzu
der dicke Riese Timpetu.


Wird es nun traurig oder heiter?

Ich kann nicht mehr, mach Du mal weiter!

 

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Ich würd ja gerne weiter machen (Helena)
nur versteht ich nichts von solchen (Märchen) Sachen
man verlieh mir halt nicht die Gabe
deshalb bin ich auch nicht in der Lage
und lass dich hier im Regen stehen
werd jetzt schleunigst weiter gehen

Aber nicht ohne dir zurückzulassen
das ich es sehr gerne gelesen und mich amüsiert habe!
 

Grüßend Freiform

 

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Nun steht der Timpetu im Regen

und pflückt sich einen Löwenzahn-

die Schirmchen sind sein größter Segen,

weil er damit auch fliegen kann!

Wohin's ihn treibt? Man kann's nicht wissen,

ich geh jetzt mal die Muse küssen ...

 

 

Herzlichen Dank für Deine Verse, Freiform!

Märchengrüße von Helena

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Geflogen ist er gar nicht weit,  

denn Hänsel stehet gar nicht weit

im nächsten Wäldchen auf der Höh, 

dahinter ich auch Gretel seh, 

sie rufen, schreien "ach o Weh, 

die Hexe ist obwohl geröstet

nochmals völlig ausgerastet

will uns vergiften mit Gestank

sie hat nicht alle Tassen im Schrank.

 

Das wars von mir.  Einfach schön,  so fröhlich drauf los zu dichten.  Hat mir sehr gefallen dein Märchen.  

Lieben Gruß

Sonja 

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Hallo Helena,

 

dein Märchenmix hat mir gut gefallen. 

 

Zum Schluss kommt noch Turandot,

die gibt den Freiern Rätsel auf

wer sie nicht löst

findet den Tod

doch einer löst der Rätsel drei

dann freit

er die Prinzessin

und sie ist vom Ahnenfluch befreit..

 

Liebe Grüsse

anais

 

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Leckerer Märchensalat, der von Grimm nach Freudenberg führt.

 

Mit Freude gelesen, liebe Helena.

Grüße von gummibaum

 

Der Riese Timpetu verschuckte

ein Kätzchen eines Nachts im Schlaf.

Ihm war ganz übel, und er spuckte,

bis er den Arzt der Riesen traf.

 

Der Doktor Isegrimm beguckte

den Riesen und empfahl aus Spaß, 

dass er noch eine Maus verschluckte,

damit sie diese Katze fraß...

 

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