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Bei Lichte betrachtet - gewidmet

 

Dir schwinden Kräfte, so wie dem Herbst, die Blätter fallen

dem Baum die Säfte, zu müd am Leben länger festzukrallen

du atmest aus und der Wind, als ob er stürmisch aufbegehre

hebt das Laub und trägt´s hinauf ins Blau der Himmelssphäre

 

Dir ist, als bliebe es Stammes letzter Gruß ans fahle Abendlicht

im bangen Herz die Flamme fußt, sie überstrahlt sein Angesicht

du atmest ein und jeder Atemzug wird auch das Astwerk heben

ich stell anheim, des Kranichs Flug mag hier den Ausschlag geben

 

In Winters Ruhe wird die Erholung ebenso im stillen Frieden liegen

wie frühe Flur der Schonung hoffnungsfroh neues Grün beschieden

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Darkjuls,


herbstliche Gedanken, die zwischen der Betrachtung der Natur und der eines Menschen (dem LD) wechseln; sie gefallen mir. ☺️

Für die erste Strophe mache ich dir ein paar kleine Veränderungs- bzw. Verdichtungsvorschläge, die du natürlich entspannt in die Tonne klopfen kannst.


#Dir schwinden Kräfte wie dem Herbst, dem Baum die Säfte
die Blätter fallen, zu müde schon sich festzukrallen
du atmest aus. Der Wind, als ob er aufbegehre
hebt Laub hinauf ins Blau der Himmelssphäre#


Gefühlvolle Verse, die ich gerne gelesen habe.
-  -
LG, Berthold 

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