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Geschrieben am

Es singt und lacht der Mensch fortan
erfreut sich seines bunten Lebens
er tötet was er nicht gebrauchen kann
die Einsicht scheint doch längs vergebens

Es singt die Nachtigall zum letzten Mal
ihr Ton wirkt düster und auch schal
es bläst der Wal zum Abendmahl
dann stirbt er unter großer Qual

  • Gefällt mir 2
  • Traurig 8
Geschrieben

Hallo Gina,
ich schreibe gern solche Texte in der Hoffnung, das eine Rückkopplung stattfindet und ich mich bei übertriebenem Konsum einmal selbst beherrsche. Es gelingt mir noch zu selten, aber ich bleibe dran!

Dankeschön! :smile:

 

Hallo Sonja,

vor 23 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

Da denke ich z.B. an „Grindadrap“: So nennen die Bewohner der nordatlantischen Färöer-Inseln das traditionelle Schlachten der Wale. Ein einziger Wahnsinn. Wahrscheinlich hast du auch daran gedacht.

auch wenn ich dieses traditionelle Ritual kenne, war sie beim Schreiben des Textes nicht die Grundlage. Es gibt sehr viele Traditionen, die der Tierwelt arg zu schaffen machen. Da brauchen wir nicht bis ans Ende der Welt schauen, sondern direkt auf unseren Teller. Die Martinsgans, die Weihnachtspute, die Stadionwurst usw. Die Liste könnte lang werden. 

 

Dankeschön! :smile:

 

Hallo Kurt,

danke dir für die Wertschätzung meines Textes!

 

Dankeschön! :smile:

Ich danke euch ganz herzlich für euren Besuch und die Schönen Kommentare!

Dankeschön! :smile:

@Gina@Sonja Pistracher@Kurt Knecht@Carlos@Joshua Coan@skyler@Elmar@Melda-Sabine Fischer

 


Grüßend Freiform

 




 

Geschrieben

Hallo avalo,
 

vor 23 Stunden schrieb avalo:

ist es mir persönlich wichtig, möglichst nur gute Gedanken zu denken, weil Geist schafft die Veränderung.



der Geist ist nicht immer Ursprung einer guten Tat, oft ist es die Emotion und Empathie, die spontane Hilfe bieten, bevor der Geist überhaupt begriffen hat, was Sache ist. Da unser Handeln zum allesgrößten Teil von unserem Unterbewusstsein gesteuert wird, ist das für mich auch plausibel. Es gibt sehr viele Menschen, die einen großen Teil ihres Lebens damit verbringen, angeblich gute Gedanken zu denken, leider entsteht daraus keinerlei handeln. Glauben kann Berge versetzen, aber wenn man die Hände ich den Hosentaschen lässt, wird es doch schwierig, nur einen einzigen Stein zu bewegen.

 

vor 23 Stunden schrieb avalo:

Also immer schön achtsam sein, sich nur mit dem Positiven beschäftigen und dem Negativen mangelt es dadurch an Wind in den Segeln.


Ich bin auch ein Mensch, der auch versucht schlechte Gedanken fortzudenken, wenn sie mich besuchen. Dass sie einen besuchen, lässt sich bei der Maße an einprasselnden Sinneseindrücken aber nicht verhindern. Um Gutes bewirken zu können, muss man auch reflektieren können und um Hintergründe wissen. Alle unbeachtet verdrängen was einen erreicht, empfinde ich nicht als hilfreich.

 

vor 23 Stunden schrieb avalo:

Ja, der Mensch klagt die ganze Zeit und versucht es den Göttern in die Schuhe zu schieben, wenn es zum Schlechten neigt.



Wie du weißt, lebe ich ein völlig gottloses und trotzdem sehr glückliches Leben! Dementsprechend kann ich Göttern auch nichts in die Schuhe schieben, weil sie für mich nicht existent sind.
Das Abendmahl ist in meinem Text auch nur ein Abendmahl und hat keinerlei religiösen Bezug.

 

vor 23 Stunden schrieb avalo:

Um gelassen sterben zu können sollten wir uns dessen täglich bewusst sein und das Leben darauf ausrichten und gute Gedanken hegen für uns selbst und das Äußere um uns. So werden wir von Glück erfüllt und Helfer für die Not der Mitgeschöpfe.


Ich schätze deine Geisteshaltung sehr, wenn ich sie auch nicht bedingungslos teile! 
Mir erscheint es aber nicht als zwingend notwendig, dass jemand versucht, mir Nachhilfe im Leben zu geben.
Ich denke, ich schlage mich da ganz gut und bin bis heute auf keinerlei fremde Hilfe angewiesen. Ich hoffe das bleibt auch so, obwohl es im Alter schwierig werden könnte.
 

Ich danke dir ganz herzlich für deine Zeit und deinen schönen Kommentar, über den ich gerne etwas sinniert habe.

Dankeschön! :smile:

:we_yellow:
 

Grüßend Freiform

  • in Love 1
Geschrieben (bearbeitet)

Lieber Freiform,

 

ein Gedicht, das zeigt, dass das Leben um uns vor der Kreuzigung steht, während der Scherge feiert. Es ist ein Thema, das du aus gutem Grund immer wieder behandelst. Ein Wal mit 100 Kilo Müll im Magen quält sich. 

 

Mit Betroffenheit gelesen. Vielen Dank! 

Liebe Grüße von gummibaum

 

 

Es triumphiert der Mensch im Bann
des törichten Sich-Überhebens,

zerstört, was er nicht brauchen kann:
die Vielgestaltigkeit des Lebens.

Die Nachtigall singt traurig noch,
bevor das Gift ihr Ruhe spendet.
Ein Wal spritzt aus dem Atemloch
aus Qual nur Tränen und verendet…

 

 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Hallo @avalo,

vor 23 Stunden schrieb avalo:

herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort.

nichts zu danken!

 

vor 23 Stunden schrieb avalo:

Für mich persönlich ist es der spirituelle Pfad, der selbst die Aussage der verschiedensten Religionen und Glaubensrichtungen immer wieder hin zum geistigen Ursprung führt, in die Wahrheit der Gnade und Erkenntnis, in Dankbarkeit.

Unabhängig davon, wer welche Welt und Lebensanschauung  vertritt und wie er zu seiner Glückseligkeit gelangt, ob spirituell oder nicht, wir sitzen alle im selben Garten Erde und um die scheint es zukünftig schlecht bestellt, wenn es uns nicht gelingt, den Spaten in die Hand zu nehmen und das umzugraben was wir falsch ausgesät haben.

Ich danke dir ganz herzlich für deine Gedanken! :smile:

 

Hallo @gummibaum,

ich würde sagen, der Pokal geht mal wieder an dich!
Steter Tropfen höhlt den Stein und immer wieder Missstände zu reflektieren, kann auch das eigene Handeln wandeln. Ich bin noch weit weg von einem Klimaverträglichen Lebensstil aber ich besser mich. Wir müssen weg davon kommen, mit dem Finger auf andere zu zeigen, sondern uns an die eigene Nase fassen!
 

Ich danke dir für deine schönen Kommentar und dieses hervorragende Gedicht!
 

Dankeschön! :smile:
 

Hallo @Darkjuls,
 

vor 17 Stunden schrieb Darkjuls:

Traurig, denn wir hätten das Zeug, es besser zu machen.

genauso ist es!
Unsere Geschichte zeigt mir, dass wir erst wirklich handeln, wenn wir bis zum Hals in der Scheiße sitzen. Bis dahin klammert man sich an die Hoffnung das es andere für einen richten werden und man seinen eigenen Lebensstil weiter pflegen kann.

Schau dir das Verhalten vieler im Lockdown an, es könnte schlichtweg um ihr Leben gehen, aber zu Feiern und ähnliches scheint wichtiger.
 

Dankeschön! :smile:
 

Grüßend Freiform

  • Gefällt mir 1

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