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Geschrieben am

Und immer wieder fängst du an zu zweifeln.

Drückst es weg und lässt es zu.

Dein Körper beugt sich unter dir, er schmerzt, er hat Angst.

 

Angst vor den Gedanken, die kommen, wenn du da bist wo dich niemand sieht.

Angst vor dem Schmerz, der dann kommt, wenn du liebst.

Angst vor der Angst, die dich ergreift, wenn du lachst.

Angst vor dem glücklich sein, denn du weißt nicht was du ohne Angst noch bist.

Angst zu zeigen wer du bist in dem Glauben andere sehen dich so, wie du selbst.

Angst mitzuteilen was du liebst, was du denkst, was du tust.

Angst dich selbst zu lieben und zu sehen wie schön es sein kann.

Angst loszulassen in dem Glauben nichts zu sein.

 

Warum ist es so einfach all diese Dinge aufzuschreiben und trotzdem so schwer sie umzusetzen und zu verändern.

Wann werde ich lernen mit mir selbst umzugehen, mich zu lieben?

Es fühlt sich an als wäre ich gefangen in mir, als würde alles abprallen und ich nehme die Welt nur taub und blind war.

Wann erkenne ich meinen Wert? Wann bin ich zufrieden mit mir?

Wann, wann, wann?

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Geschrieben

Ein Warten liebe @Emoceanal auf den Zustand, der sich in Ruhe in uns ergießt, wird wohl immer zukünftig bleiben. Ein in sich Hineinfühlen, ob nicht schon etwas da ist, auf das man vertrauen kann - in sich selbst. Das wäre vielleicht ein Anfang. Ein Gefühl der Heimat in sich selbst, vor der nicht einmal das LI selbst Angst haben muss. Weil es in diesem Gefühl zu Hause ist.

Diese viele Angst beunruhigt und kann nicht die Sehnsucht stillen, ohne sie zu leben. Sie wirkt in diesen Zeilen auf mich wie ein Hemmschuh, der alles ausklammert, wonach das LI im stillem Hoffen fiebert. Ein ganz normales Leben, in dem gelacht, geredet, erzählt und

geliebt wird. Wie sehr wünsche ich solch ein Leben dem LI. Es fehlt mir leider die Anleitung dafür, doch meine Gedanken sind da, um dem LI Geborgenheit zu geben, immer und überall angenommen zu sein. So auch hier in diesem Forum. Ohne Wenn und Aber. Mit den Worten, die den inneren Raum verlassen und uns gewahr werden und mitleben lassen. Hier ist neutraler Boden ohne Wertung.

Freue mich auf Zeilen, die vielleicht ein bisschen Sonne aufgehen lassen.

Mit liebem Gruß

Sonja

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 30.10.2020 um 14:20 schrieb Emoceanal:

Warum ist es so einfach all diese Dinge aufzuschreiben und trotzdem so schwer sie umzusetzen und zu verändern.

Wann werde ich lernen mit mir selbst umzugehen, mich zu lieben?

Es fühlt sich an als wäre ich gefangen in mir, als würde alles abprallen und ich nehme die Welt nur taub und blind war.

Wann erkenne ich meinen Wert? Wann bin ich zufrieden mit mir?

Wann, wann, wann?

 

Liebe @Emoceanal,

 

Dein Mut diese Fragen zu stellen und der Vortext dazu gefällt mir, selbst wenn daraus eine große Traurigkeit spricht, aber dem begegnet man nur mit Veränderung und die liegt an dir und in deiner Zukunft.

 

Die Antwort auf Deine Fragen

werd dich dir hier in einem

Spontangedicht antragen:

 

Erfahrung

 

Lebe dein Leben,

denn das ist es wert,

mit dem was dir Spaß macht

wodurch dich Frohsinn beehrt.

 

Geh deinen eigenen Weg,

es ist der Pfad deines Lebens,

in der nur dir zusagenden Richtung,

dann wird dir alles gegeben...

 

...wonach du suchst und dich sehnst,

in deinem Hoffen und Sinnen,

dann wirst du, ganz bestimmt(!),

die Antworten auf all deine Fragen finden.

 

R. Trefflich am 31. Oktober 2020

 

Und mal ganz ohne Reim: Mach was du willst, dann wirst du glücklich. Das ist ein Erfahrungswert! Man muss sich nicht nach irgendwelchen aufgestellten Normen und Regeln richten oder sich von irgendwem was sagen lassen, wichtig dabei ist nur, das du mit allem was du tust mit dir selbst im Reinen bist und niemand Anderem weh tust. Als Beispiel..."ein guter Rat": Sicher kann man einen guten Rat annehmen, aber da geht es ja schon los,...was ist guter Rat, wann ist ein Rat gut(?). Ob ein Rat gut war, sieht man erst im nach hinein, besser ist vor dem Schaden klug zu sein. Oder noch ein Beispiel..."Schön" Niemand kann dir sagen was schön ist...das kann man selbst nur sehen, fühlen und empfinden. Es kann einen Hinweis darauf geben...aber die Empfindung dazu hast nur du allein, also bestimmst du für dich was schön ist. Und so ist es mit allen Sachen, die Menschen bewegen wie Kunst, Geschichte, Religion, und, und, und, etc...Wenn dir dein Gefühl dazu "Nein" sagt, richte dich nach deinem Gefühl. Instinktives Handeln ist nie verkehrt! Wenn du so lebst haben sich deine Fragen für dich erübrigt.

 

Noch ein schönes Herbstwochenende.

 

Ralf

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