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Geschrieben am

Als ich es fand,

das Schlaraffenland;

war ich voll besessen,

jedoch nicht vom Essen.

 

Verse sollten es sein,

wie die Mehlspeis so fein;

Reime, wie Aspik klar,

durchscheinend wunderbar.

 

Dichtung; als ganzes Gericht,

Braten, der mich anspricht;

Lyrik, die kitzelt den Gaumen,

Dessert aus Bauernflaumen.

 

Zur Kunst ein weiter Weg,

aus Broten ist der Steg;

führt über blutroten Wein,

gibt neue Ideen mir ein.

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Danke Carlos,

es freut mich sehr wenns gefällt. Ich fühl mich auch rund herum wohl bei Euch. Bin jeden Tag am Lesen. Habe jetzt "An offenen Fenstern" für mich entdeckt. Unbegrenzte Möglichkeiten eröffnen sich da und alle nutzen diese ihrem Faible und dem Möglichkeiten entsprechend. In Form und Stil so unterschiedlich und alles aussagend, wie das Leben selbst.

Dir ein wunderschönes Wochenende Kurt

  • Gefällt mir 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Kurt,
ich habe gern einen Blick in dein lyrisches Schlaraffenland geworfen.
Poesie kann üppig wie ein Festmahl, aber auch karg wie eine klare Suppe sein.
Lass Dich ruhig darauf ein, am Reifen erkennt man den guten Wein.
LG
Perry

PS: Bauernpflaumen ?
 

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