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Geschrieben am

Der Wind schmeckt nach frischer Unschuld

Welten zerfliessen unter meinen Zehen

Die Zeiger kennen keine Geduld

Doch zwischen Zeit und Raum bleiben sie stehen

 

Die Sterne hängen tief heut Nacht

Doch zum Pflücken bin ich zu müde

Vorräte lagern im Herzens Schacht

Und es fühlt sich gut an, auch wenn ich lüge

 

Die Sorgen hab ich tief verscharrt

Vielleicht werden sie mich wiederfinden

Zu lang hab ich meinen Kopf ver- narrt

Sah mich mit den Augen eines Blinden

 

Doch solange ich bin-

Bin ich unsterblich.

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  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Schön, finde ich gelungen. Vorallem, da ich selbst aufmunternde Gedichte nur im aller seltensten Fall hinbekomme, und selbst dann kehren sie im Verlauf wieder von der Stimmung her ganz nach unten. Das hier ist eher umgekehrt aufgebaut, und das gefällt mir. Es ringt dem Momentanzustand etwas schönes ab.

 

Die letzten zwei Zeilen sind auch ein schöner Abgang.

 

=)

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