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Geschrieben am (bearbeitet)

Zwei Seelen tief in meiner Brust
Die eine hatte immer Lust
Die andere meinte:„Weiß nicht recht,

zwar ist zu leben so nicht schlecht,

 

doch will ich raus!“

 

So brach sie auf und brach sich frei

 

 

Und ging verloren

 

 

Brach in zwei
Was einst vereint in meiner Brust

 

 

Die Seele, die - in mir verblieben
Die ständig stets und zum Verlieben
Die ständig stets und voller Lust
Hatte nun überwiegend Frust

 

 

Ging auch verloren so allein


Noch hört man sie -fast flüsternd- schrei'n

 

 

 

 

In Sehnsucht voller Zuversicht
Schrieb sie bei Zeiten nun Gedichte
Und diese Zeilen zur Geschichte

 

 

Erst wenn man weiß
Was man verloren
Kann man der Fehler
Nicht verzeihen

 

Die Hoffnung stirbt
In Zuversicht
Und hält sich an


Zu Weilen

 

 

P.S. Schon doof irgendwie

 

glG gez. das A-

 

 

 

Hi Ihr Lieben,

 

danke für die hinterlassenen Likes...

 

Irgendwie bin ich noch im Abänderungsmodus. Häufig fallen mir gewisse Details erst auf, wenn es eigentlich schon zu spät ist...Ich hoffe das tut dem keinen Abbruch!

 

glG das A-

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Hallo @das A- - was meinst du genau mit "schon doof irgendwie"? Dass die Seelen in der Brust des LI sich getrennt haben? Dass du das so geschrieben hast? Das Erkenne, dass alleine sein nicht unbedingt die beste Option ist?

Ich finde deine Zeilen vom Anfang bis zu dieser Zeile "Noch hört man sie -fast flüsternd- schrei'n" einfach genial und sehr schön geschrieben. Hier hätte ich aufgehört und dem Leser das Ende erleben lassen. Ich kenne das aber, dass man mitten drin ist und die Gedanken nur noch so weitersprudeln. Dieses Forum hat mir zum Glück diese Eigenschaft etwas abgewöhnt und ich finde, dass meine Gedichte dadurch an Qualität gewinnen.

Mit liebem Gruß

Sonja

  • Gefällt mir 1
Geschrieben (bearbeitet)

Vielen Dank liebe Sonja,

 

ich kann Geschriebenem voll und ganz zustimmen, möchte Geschriebenes aber auch nicht mehr rückgängig machen.

 

Um jedoch auf deine Frage zurück zu kommen:

Es scheint vielleicht etwas weit hergeholt, aber es geht nicht wirklich um das Alleinesein, wenngleich ich den Spielraum durchaus bewusst gewährt habe. Auch nicht darum, dass ich es geschrieben habe, wie es jetzt ist oder so...

 

Was ich meine, zielt vielmehr darauf ab, dass die schlecht gelaunte Seele (Hälfte), die positive nicht zu schätzen gewusst hat und aufbrach, um das Glück zu finden, welches sie doch bereits an ihrer Seite hatte.

 

Das Drama dabei ist, dass dabei beide Seelenhälften verloren gingen, zerbrachen und nie wieder zu dieser eigentlich vollkommen und ganzen, unbekümmerten Seele zurückgefunden haben. Sie sich gewissermaßen in ihrem Wunsch nach mehr befleckt haben und nie mehr zueinander zurück gefunden haben...Irreversibel...

 

glG gez. das A-

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