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Geschrieben am

 

Es ist still, manchmal hört man ein Rascheln oder Knistern.

Ich sitze hier du dort, am anderen Ende.

Ich bin alleine, fühle mich aber nicht so

schließlich bist du ja da, wenn auch nicht hier.

Ich halte dich fest in meiner Hand, und lasse dich nicht los.

Wir hören einander zu, auch wenn wir nicht reden.

Wir teilen nur die stille Aufmerksamkeit, das Verständnis, die Ruhe.

Die Zeit vergeht, doch es wird nicht langweilig.

Die Ruhe ist es, die uns Kraft gibt.

Ich kann dich nicht sehen, doch das macht nichts.

Ich weiß ja, das du (für mich) da bist.

Es wird dunkel, und ich kann nur noch

das grün leuchtende Hörersymbol auf dem Telefon erkennen.

 

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Geschrieben

Hallo Lina,

dein Gedicht hat mir auf Anhieb gefallen.

Dann habe ich gesehen, wie jung du bist!

Du steuerst deine Gefühle mit einer Souveränität, die wenig verliebte "Erwachsene" an den Tag legen.

Liebe Grüße

Carlos

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