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Geschrieben am (bearbeitet)

Es war einmal, meint man so schön,

wenn Gedanken rückwärts geh´n

und in der Vorstellung derselben

sich mythengleich erheben Elben.

 

Träumerisch verklärt man Jugend,

erhebt sie zu der wahren Tugend,

die als Metaphern man verwendet,

finstere Momente ausgeblendet.

 

Später mutiert dies klar umrissen

hin zum Alter und dem Wissen,

das dort, wo sie in Sphären sich erhebt,

die Weisheit wahren Ursprungs lebt.

 

Doch bald schon zeigt sich gern

der Mythen wahrheitsliebend Stern,

wenn Mühe, Frust, Alltagssorgen

entgegen“g“reisen jeden Morgen.

 

Jugend übernimmt des Tages Tun,

erleichtert des Alters prägend Müh´n,

Austausch geistig-physischer Natur

schenkt beider Leben die Struktur.

 

 

 

 

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  • Schön 3
Geschrieben

Hallo Sonja,

 

dass der Mensch die Vergangenheit glorifiert und somit alles Unschöne verdrängt ist gut so - man würde sonst verrückt. So werden Strukturen geschaffen, die im Feinschliff an die Jugend weitergegeben werden und in dessen Nutzen wir gut weiter leben können.

 

 

LG Sternwanderer

 

 

 

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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Sternwanderer:

dass der Mensch die Vergangenheit glorifiert und somit alles Unschöne verdrängt ist gut so

Ja, ich weiß liebe @Sternwandererin. Finde ich ebenso. Meist ist man allerdings so veranlagt, immer genau die eigene Stellung (ob es das Alter, die Position im Straßenverkehr, die aus der eigenen Ansicht sich  immer ganz anders darstellt oder sonst wo ist) als das einzig Wahre oder Gute angesehen wird. Das wollte ich irgendwie damit ausdrücken. Weil mir das Zusammenspiel von allen Beteiligten in jeder Phase des Lebens so einen wichtigen (Lebens-)Wert darstellt. Das Alter bedingt die Jugend und umgekehrt, der Schüler bedingt den Lehrer u.u.,  usw.). Wenn man einmal so reif werden darf, um die Einflüsse als eine ganz wichtige Einheit zur Vervollständigung des Ganzen zu sehen, wird der Blickwinkel weiter, offener und reflektierender. Vielleicht lasse ich mich auf diese Gedanken bei einem meiner nächsten Gedichte ein.

Danke für dein Reflektieren - denn genau das ist diese besondere Wertigkeit, die mit dem Reflektieren beginnt.

Mit liebem Sonntagsgruß

Sonja

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