Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Die Schönheit liegt im Detail

 

Die alternden Latten des Stegs knarren

Als hätten sie seit Jahren nicht gesprochen

Betaste sanft seine hölzerne Haut

Und fühle die Welt, spüre ihr Pochen

 

Ein Blatt tänzelt schwerelos übers Blau

Sinkt und steigt mit dem Wippen der Wellen

Diese Darbietung simpler Leichtigkeit

Löst die Knoten der gestressten Zellen

 

Wie hab ich diese Stille doch vermisst

Ich erkannte erst beim Finden ihr Fehlen

Sie war permanent zum Greifen nahe

Doch die Hektik ist ein Meister im Stehlen

 

Bevor das Dunkel die Sonne verschluckt

Ritze ich in den Steg mit spitzem Stein:

"Kein Augenblick des Seins ist jemals klein

Indem man behaupten kann, frei zu sein"

  • Antworten 1
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.