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Geschrieben am (bearbeitet)

Manchmal schlägt mein leises Herz schneller

als mein Atem seinem Muster folgt,

dann pocht eine Hektik in mir

schlägt wie ein Flugzeugpropeller.  

 

Manchmal empfinde ich Schmerz dabei,

obwohl er undefinierbar sich wehrt,

dann zittert Gedankenhektik in mir

doch kaum registriert, ist es vorbei.

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Geschrieben

Hallo Sonja,

gefällt mir sehr, obwohl ich etwas umstellen würde, um durch das entfernen von Füllwörtern, noch etwas mehr Spannung in den Text zu legen. Wie immer nur einen Anregung, die nicht mit der Erwartung verknüpft ist, angenommen zu werden.

Sehr gerne gelesen!

 

Grüßend Freiform

 

 

 

Manchmal schlägt mein Herz schneller

als mein Atem seinem Muster folgt,

dann pocht eine Hektik in mir

schlägt wie ein Flugzeugpropeller.  

 

Manchmal empfinde ich Schmerz dabei,

obwohl er sich undefinierbar wehrt,

dann zittert Gedankenhektik in mir

doch kaum registriert, ist es vorbei.

Geschrieben

Guten Morgen liebe Sonja,

ich weiß, dass es nicht deine Intention war, aber beim Lesen dachte ich: So würde ein Dichter, ein Lyriker, beim Arzt antworten auf die Frage: So, was fehlt uns denn?

Da Ärzte in der Regel sehr pragmatische Menschen sind, würde er wahrscheinlich nur die Symptome wahrnehmen wollen, und nicht den Weltschmerz, den deine wunderbaren Verse ausdrücken.

Liebe Grüße

Carlos

Geschrieben

Hallo liebe Sonja,

 

eine interessante Verwortung der Herzrhythmusstörung und ich denke, dass es auch um eine solche geht. Nicht wie Carlos meint, dass der Weltschmerz gemeint ist.

 

Ansonsten verstehe ich den Vers nicht:

 

vor 10 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

doch kaum registriert, ist es vorbei.

 

- denn den Weltschmerz registriere ich nicht nur für einen kurzen Augenblick und schon ist er wieder entschwunden kaum das ich ihn  erkannt habe, der bleibt ein wenig länger.

 

 

LG Sternwanderer

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

Obwohl ich dieses mittlerweile Gelernte der Abkürzung und Weglassung von Ballast anzuwenden versuche,  gelingt es nicht immer.

Das wird es hoffentlich auch nie, Sonja! 
Man sagt zwar, das man möglichst versuchen sollte Füllwörter zu vermeiden, aber sie strikt abzulehnen, wäre zum Beispiel für meine Schreiberei eine Katastrophe, da ich sie zur Gestaltung des Rhythmus nutze und auch um Gefühl in einem Text entstehen zu lassen. Ich entscheide also in jedem meiner Texte neu, wann sie dem Text dienlich und wann entbehrlich sind. Das muss aber jeder Schreiber für sich entscheiden!

Das du dein leises behalten möchtest ist also die richtige Entscheidung.

 

Grüßend Freiform



 

Geschrieben (bearbeitet)

Lieber @Carlos,  vielen Dank für dein Hineindenken und Mitfühlen in meine Zeilen.  Diesmal ist es allerdings so,  dass ich tatsächlich eine kleine Herzschwäche habe,  die mir manchmal zu schaffen macht. Genau so eine für mich oft schwierig zu lebende Situation habe ich damit veranschaulichen wollen.  Darum auch "leises Herz"! Fühlt sich für mich aber in dem Moment auch wie ein Weltschmerz an. 

Danke liebe  @Sternwandererin, dir ist die Analyse sehr gut gelungen. 

Liebe @Darkjuls, ich danke auch dir fürs Hineinfühlen. 

Wahrer Weltschmerz, den ich beim Bewusstsein über die vielen leidenden Menschen auf dieser Welt empfinde, würde ich so ausdrücken:

 

Dunkle Wolken der Gedanken 

hängen tief im Weltgeschehen, 

Hoffnungsträume, die stets wanken

können nie die Sonne sehen.  

 

Liebe mag ihn nicht zu tragen,  

diesen Schmerz, der zugefügt, 

ach wie gern würd' ich dir sagen,

dass nie mehr dich wer betrügt.  

 

Seid mir alle ganz herzlich gegrüßt.  Auch ihr,  die ihr meine Zeilen gelikt habt.  @Kurt Knecht, @Ponorist, @Gina, @Melda-Sabine Fischer.

Schwermütige Gedichte zu lesen und sich damit auseinander zu setzen,  bedingt besondere Menschen mit Empathie für den andern.  Danke.  

LG Sonja 

 

 

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