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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Stefan,
ein Thema, das natürlich zum Widerspruch reizt.
Ich vermute, hier hast Du einfach mal für die Unbekümmertheit (Kopflosigkeit) eine Lanze gebrochen,
obwohl sich dem gesunden Menschenverstand sicherlich die Haare sträuben.
Ich kenne solche Situationen nur aus der Jugendzeit, wo schon mal einfach mit Rucksack und Gottvertrauen drauflos getrampt worden ist. :wink:
Natürlich kommt es immer darauf an, wohin einen das Fernweh zieht.
Konstruktiv würde ich am Titel arbeiten, der etwas zu martialisch ist und die (zu) häufige Verwendung von "wahr..." überdenken.
LG
Perry

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hi Perry,

 

freut mich, dich hier zu lesen.

Ja, der Widerspruch ist - wie häufig in meinen Zeilen - gewollt.

Mit der zu häufigen Verwendung des Wörtchens "wahr", hast du Recht.

Erst hatte ich "so viel" statt "wahr" verwendet.. aber das schien mir auch nicht besser. Ich könnte das ganze natürlich etwas ausführlicher gestalten.. aber dann kann ich auch gleich ein "richtiges" Gedicht dazu schreiben. Für ein kleines Sinnspielchen zwischendurch erschienen mir die Zeilen ganz nett. Da ich die letzten Tage auch zeichne, wollte die Zeit nicht "mehr" mit mir schreiben. Auch der Titel ist ja mehr oder weniger ein kleines "Spielchen". Entweder die Zeilen "köpfen" zum Glück.. oder man hat Glück, dass man "geköpft" durch die Welten reist. Die Kopflosigkeit könnte man auf den freien Geist beziehen.. auf Unbekümmertheit.. oder auch auf Dummheit.. wobei der lebendige Geist natürlich am ehesten auf ersteres verweist.

 

Vielen Dank für die konstruktive Kritik. Und natürlich auch an die Däumchenheber meinen besten Dank.. wobei mir hier fast klar war, dass nicht viele gehoben werden

 

LG, Stefan

Geschrieben (bearbeitet)

Huhu Darkjuls,

 

auch schön, dich hier zu lesen. Und ja.. da stimme ich zu. Allerdings kann ich z.B. viel besser auf mein Gefühl hören, wenn ich geköpft durch die Welt gehe.. und nicht alles zerdenke. Mein Geist schenkt mir z.B. Bilder, die ich betrachten kann.. ohne darüber nachzudenken. Diese schenken mir sehr schöne Gefühle.. aber sobald ich denke.. zerfallen sie. Wie mit der Liebe - geschieht sie auf den ersten Blick, wird der Kopf abgeschaltet.. und die Zeit steht kurzzeitig still. Gedanken sind nicht vorhanden.. Gefühl explodiert. Ist sicher auch bei jedem etwas anders. Wie gesagt.. die Zeilen sind/waren auch eher ein kleines Spielchen für zwischendurch. Evtl. folgt auch noch ein weiteres, da ich heute wieder kein "richtiges" Gedicht geschrieben habe.. und irgendetwas möchte ich "euch" doch zukommen lassen, auch wenn es nicht immer das gelbe vom Ei ist

 

Liebe Grüße,

Stefan

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