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Geschrieben am

Ich lag im Bett, auf beiden Ohren
die großen, weißen Hörermuscheln,
ein Knistern und ein leises Tuscheln,
dann wurdest du im Lied geboren.

Du warst ganz Stimme, weich vibrierend,
und wie sie mein Empfinden leckte,
so schmolz ich, mich an dich verlierend,
bis ich mein Innerstes entdeckte.

Ich weilte dort, ich kniete nieder,
und war selbst zu Musik zerflossen.
Ich schwebte weit, bis meine Lider,
vom Schlaf berührt, sich langsam schlossen.

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Geschrieben

Sehr schön, lieber gummibaum. Eins mit der Musik werden. Ich musste an meine Pubertät denken, als ich das große Glück hatte, mir einen Walkman leihen zu dürfen und ganz für mich allein, ja sogar Verbotenes entdecken konnte.

 

Gern gelesen.

 

Lieben Gruß, Letreo

Geschrieben

Liebe Sonja,

 

Ist mir auch schon passiert. Nicht weiter schlimm. 

 

Liebe Letreo,

 

hab vielen Dank. Ja, die Befreiung, die Musik mit sich bringt, kann durch den Sprengstoff des Verbotenen noch intensiver werden.

 

Liebe anais,

 

danke für dein Verstehen.

 

 

Euch herzliche Grüße von gummibaum

 

 

 

 

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