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Es war einmal ein kleiner Krampus,

der lebte groß, trank gerne Schampus

dachte, großmächtig sei sein Schloss,

und er am Thron der stolze Boss.

 

Die Krone saß am Köpfchen,

die Hörner bogen sich heraus,

er dachte an sein Schlösschen,

derweil war´s nur ein Haus.

 

Ein großes Schloss - ich sprach,

stand hinter seinem

mit dem kaputten Schieferdach.

 

Gerne spielte er mit Oma Schach

und lehrte ihr den Krampus-Krach,

der nichts Anderes vollbrachte,

als einen Tanz und jeder lachte.

 

Also betrachtet wurd‘ er bizarr,

außer vom dämlichen Dorfnarr,

er spielte mit dem kleinen Klaus,

den keiner mochte, diese Laus.

Klaus hatte nicht viel mehr,

als unsern  Krampus Vladimer.

 

Eines Tages marschierten sie,

zum großen, grünen Gardasee,

wie zwei Halunken,

die stark stunken,

badeten sie im See,

wurden sauber bis zur Zeh.

Da kam ein Fisch und legte nach,

das ist kein Stinkenbadebach.

 

Der Krampus lief nach Haus zu Oma

die lag mit Cannabis im Koma,

er fragte sie, wie´s ihr so geht,

denn sie lag da ziemlich verdreht,

verworren sprach sie von Abu Dhabi,

und er würd´ riechen wie Wasabi.

 

Klausi meinte, so ein Pech,

wurde nun noch ziemlich frech,

entschied, sofort nach Haus zu gehen

ließ Omi und den Krampus stehen.

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