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Der Tag ist diesig grau, kein Regen,

zersetztes Laub auf allen Wegen;

Der trüben Nässe farblos Schein,

hüllt Felder jetzt und Wiesen ein.

 

Blattlose Bäume geben nur,

verzerrtes Abbild der Natur;

sie scheinen den Skeletten gleich,

verwunschen, aus nem andern Reich.

 

So nackt und nass, wie sie dort stehen,

als würde alles Leben gehn;

so wie sie dastehn, glaubt man nicht,

dass hier mal neues Leben spricht.

 

Wenn Knospen brechen voller Kraft,

den Baum durchdringt der Lebenssaft;

die Blätter sprießen satt im Grün,

und ringsum  alles wird erblühn.

 

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