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Geschrieben am (bearbeitet)

Der kleine Schneemann Willibald,

er seufzte:“Mir ist schrecklich kalt.

Den ganzen Tag im Schnee zu stehn,

ist irgendwie nicht wirklich schön.

 

Ich frier an Beinen, Po und Bauch

und meine Nase die friert auch.

Sogar den Tieren hier im Wald,

ist es im Winter viel zu kalt

 

und das, obwohl sie Pelze tragen,

ich hab ja nicht mal einen Kragen.“

Die Kinder hörten Willis Weh

und brachten heißen Früchtetee,

 

noch Puschen, Jacke, Schal und Mütze,

schon stand der Arme in der Pfütze,

begann zu schnupfen, wurde krank,

doch nicht sehr lange, Gott sei dank!

 

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  • Schön 4
Geschrieben

Solche Gedichte lobe ich mir liebe @Letreo71 und werde es mit deiner Erlaubnis, unserem 6-jährigen Nachbarsjungen (er hatte erst vor 5Tagen Geburtstag) vorlesen. Er liebt solche Geschichten gerade jetzt.

Wenn Zeilen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, dann sind es kleine Wunder. Tragen sie dieses Lächeln weiter, dann sind es große Wunder.

Mit liebem Gruß

Sonja

  • Schön 1
Geschrieben

Liebe Sternwanderer,

 

über deinen Besuch und deinen lobenden Kommentar freue ich mich sehr.

Ja, der Arme...;-)

 

Liebe Sonja,

 

danke für deinen zauberhaften Kommentar. Ja natürlich darfst du dem Jungen das Gedicht vorlesen,

ich habe es auch für Kinder und junggebliebene Erwachsene geschrieben.;-)

 

Liebe anais,

 

auch dir danke ich für deinen lobenden Kommentar.

Es freut mich, dass dir das Gedicht gefällt.;-)

 

Lieber gummibaum,

 

danke für deinen netten Kommentar und für die beiden Anmerkungen bezüglich der Zeitform!

Hab es gleich übernommen.:-)

 

Hallo Kurt,

 

danke für dein sehr, sehr gerne gelesen.;-)

 

Allen Lesern und Likern einen lieben Gruß, Letreo

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Letreo,


dein Gedicht von Willibald, dem kleinen Schneemann, finde ich sehr schön. ☺️ 
Dem Armen ist es zu kalt, er wird von den Kindern gewärmt und endet als Pfütze. 


Obwohl deine Verse so sympathisch von Willibald erzählen, haben sie, so wie ich
sie lese, auch eine tragische Note. Der Wunsch des kleinen Schneemanns, der
Kälte zu entfliehen und Wärme zu erfahren, kann nicht erfüllt werden ...


Sehr gern gelesen und ein Weilchen sinniert.

Bleib gesund und hab eine gute Adventszeit.


LG, Berthold 

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Berthold,

 

vielen Dank für deinen reflektieren Kommentar zu dem eigentlich tragischen Schicksal des armen Schneemanns Willibald. Ich muss gestehen, dass mir die Tragik der Zeilen erst im Nachhinein bewusst wurde und mehr und mehr überlege ich, ob der Titel "Glück im Unglück" nicht treffender wäre, aber eigentlich wollte ich nichts Trauriges schreiben. Da hat sich wohl mal wieder mein Unterbewusstsein eingemischt.

 

Dir wünsche ich ebenso eine schöne Adventszeit!

 

Mit liebem Gruß, Letreo 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Liebe Letreo,

herzerwärmend , wie Du die Kinder Hilfe bringen lässt (und en passant vor gut gemeinter, aber falsch verstandener Hilfe warnst). Herzerwärmend gilt aber nicht, denn Anäis ist der Meinung, das Gedicht spräche nur Menschen unterhalb der 29-Jahr-Grenze an. Ich bin, Gott sei es geklagt, ein paar Tage darüber, habe mich dennoch über das Gedicht und seine hohe Resonanz gefreut.

Liebe Grüße,

Hayk

  • Gefällt mir 1

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