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Ich bin eine Krippe

mit Herz und Gefühl,

ich spür jede Rippe -

in mir ein Gewühl,

ich steh in dem Stall hier,

auf was warte ich bloß?

Ein Leuchten ist in mir,

meine Sehnsucht ist groß!

 

Wichtig zu sein,

nicht alleine zu bleiben,

das wünsch´ ich mir so,

wie wäre ich froh,

warum bin ich so klein,

muss das wirklich so sein?

 

Dieses Gedicht geht noch weiter, aber heute am ersten Advent lasse ich es erst mal so stehen. Vielleicht weiß ja auch jemand anderer eine Antwort auf die Frage. Morgen setze ich dann die nächsten drei Strophen ein. Wer also mitlesen will, sollte  die nächsten zwei Tage darauf achten! Wäre ein schöner weihnachtlicher Einstieg in die Adventszeit.

 

Es ist eigentlich ein längeres Krippengedicht, das ich anlässlich der Teilnahme meiner damals 8-jährigen Tochter geschrieben habe. Sie wollte beim Krippenspiel nicht mitspielen. Viel zu schüchtern. Dann meinte die Lehrerin, dass sie dann ein Gedicht aufsagen müsste. Darauf hat sie klug geantwortet: "Darf ich es vorlesen, wenn es viel zu lang ist zum Lernen - meine Mutter schreibt mir sicher eines, aber die schreibt meistens sehr lang". Die Lehrerin war von der Idee angetan und Nina durfte das Gedicht dann vorlesen. Das war für sie das kleinere Übel von allem. Und mein Mann und ich waren unglaublich stolz auf sie.

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Schön, liebe Sonja, was du die Krippe empfinden und sagen lässt. Gern gelesen.

 

Liebe Grüße von gummibaum

 

 

Kaum gebar die Gottesmutter,

war an guter Hoffnung leer,

warf die Krippe schon ihr Futter

über Bord und rief: „Gib her!“

  

Hat der Frau den Sohn entwunden,

seinen hellen Heilgenschein

an ihr rohes Holz gebunden,

um ein Heiligtum zu sein.

 

Jesus war nicht sehr betreten,

schlief in ihren Armen ein,

um für Hirten mit Gebeten  

ausgeruht und fit zu sein…

 

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Geschrieben

Hallo Sonja,

 

eine tolle Idee und eine schöne Geschichte, über das zustandekommen des Gedichtes.

 

Du wirst nicht allein sein;

und auch nicht zu klein,

in Dir legt Maria,

das Kindlein hinein.

 

Auf das alle warten;

und ist auch klein,

so wird es doch einst,

der König hier sein.

 

Der führend vorangeht,

dem folgen die Massen;

die sich auf den Glauben,

der neu noch, einlassen.

 

vieleicht so? glaub ich aber selbst nicht.

Schönen Abend. Kurt

 

 

 

 

 

 

  • in Love 1

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