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Das Weihnachtsmärchen

 

Das erste Licht ward angezündet,

in seinem Schein wird nun verkündet,

ne schöne Sage, nun fürwahr….

….die noch erzählt wird jedes Jahr:

 

Der Winter ist im Land erwacht,

mit etwas Schnee, der Freude macht,

und einstimmt wohl auf jene Zeit,

der Wärme und Besinnlichkeit.

 

Mit dem fünften Dezembertag ,

ne kleine Heimlichkeit etwas besagt,

abends stellt man geputzt die Schuhe raus,

nach alter Sage, für den Nikolaus.

 

Der Nikolaus ein alter Greis,

der sich hingibt mit viel Fleiß,

an die braven Kinder zu denken,

und diese somit zu beschenken.

 

Zur Nacht kommt dann der Nikolaus,

und aus einem Sack holt er dann raus,

was er an Gaben dort drinnen hat,

eine Kleinigkeit, die jedes Kind mag.

 

Es ist, was Kinderträume weckt,

was Süßes,- was ihnen immer schmeckt,

vielleicht auch noch zum spielen etwas

für Kinderfreude mit viel Spaß.

 

Er hat auch jemand zur Hilfe eben,-

Knecht Ruprecht mag ihm diese geben,

der trägt ne Rute aber auch,

die er für böse Kinder braucht.

 

Doch wenn die beiden Dienst nun haben,

unterstützt Ruprecht beim Verteilen der Gaben,

denn böse Kinder kommen nicht in Betracht,

zumindest nicht in dieser Nacht.

 

So wie´s hier steht, das sei bedacht,

ist´s in jener Dezembernacht,….

…..bevor der sechste Tag erwacht,

da zieht der Nikolaus mit seinem Knecht,

verteilend und das sehr gerecht,…..

….von Ort zu Ort und Haus zu Haus,

packts Schuhwerk voll am Nikolaus.

 

Allerorts Kinderfreude das Gesicht erhellt,

beim Blick in die Schuhe, die rausgestellt,

ne Freude die man Kindern gönnt,

und dann kommt schon der zweite Advent...

 

R. Trefflich 2007/2020

 

Fortsetzung folgt zeitgemäß...

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Natürlich  liebe @Gina,

wird es weitergehen,

doch ein Danke erstmal

an die Likes hier eben

an dich, @anais, @Rebekka,@Skalde

@Kurt Knecht und @Melda-Sabine Fischer

sowie allen Lesern und vielmehr

dazu wird jetzt angedacht...

 

 

....denn wie erzählt, so ward´s gemacht,

in der letzten Dezembernacht,-

noch eh der sechste Tag ward erwacht,

schlichen sie durch die Gassen in eurem Ort,

doch eh ihr wach, waren sie wieder fort,

jedoch der  Blick ins Schuhwerk besagt

ob der Nikolaus etwas  reingetan hat.

 

Doch ehe der Nikolaus Gaben mocht‘ geben

mussten die Kinder noch ne Prüfung bestehen,

denn der Nikolaus hat genau nachgesehen,

wer wirklich brav auch war nun eben,

und seine Schuh´chen hat geputz,-

das ist ne Kontrolle, die für Gaben viel nutzt.

 

Denn an dieser kann er wohl sehen,

wer von den Kindern folgsam ist eben,

wer lieb und artig nun sein mag,

und wem die Sauberkeit behagt.

 

So prüfte er, sucht die Schuhe aus,

welche die Kinder geputzt stellten raus,

heute früh, am 6., jedes Kind bei sich so zu Haus

am Gabentag des Nikolaus.

 

Der Tag zu Recht seinen Namen trägt,

da Nikolaus ihn mit Gaben wohl belebt,

was wohl zur Freude die Kinder bewegt,

die wirklich auch viel Spaß dran haben

und sich an Spiel und Süßigkeit laben.

 

Heute morgen, der vom Nikolaus,

standen gespannt die Kinder auf,

um schnell in ihre Schuhen zu sehen,

ob es da nun etwas mochte geben,

was Nikolaus dort reingepackt,

ganz früh bevor begann der Tag.

 

Die Süßigkeiten fröhlich machen,

man hört im Ort die Kinder lachen,

sie sind vergnügt und freuen sich,

über des Nikolaus Gaben – Schicht.

 

Doch Freude mag sie auch erheben,

da sie doch wissen nun mal eben,

das der Nikolaus nur die Vorhut war,

vom Weihnachtsmann, wie jedes Jahr,

da jener ihre Freude und Gedanken eint,

und drei Wochen später selbst erscheint.

 

Das zweite Lichtlein ist nun an,

man denkt schon an den Weihnachtsmann,

der wenn die Sage stimmt sodann,

ja wohl in zwei Wochen kommen kann.

 

Man denkt an Wünsche, manchen Traum,

an die Lichter für den Weihnachtsbaum,

das was zum schmücken noch zum Zweck,

und erfreut sich am Adventsgesteck,

erinnert sich dabei ungehemmt,

an alles was die eigene Kinderzeit nennt,...

...und somit einen schönen 2. Advent!

 

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Fortsetzung folgt zeitgemäß...

 

 

 

 

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Geschrieben

Eine Woche ging ins Land,

nun ist das dritte Lichtlein an,

die Kälte draußen nimmt zwar nicht zu,

doch die Heimlichkeit lässt keine Ruh,

die Kinder munkeln immerzu

von Wünschen die sie selbst erdacht,

und auf den Wunschzettel gebracht,

den der Weihnachtsmann schon hat,

der das Gewünschte bringen mag.

 

Plätzchen steh´n schon auf dem Tisch,

der geschmückt ist vorweihnachtlich,

bei Tannenzweigen und Kerzenlicht,

erzählt man dann Erlebtes sich

am späten Nachmittag am 3. Advent,

wo es langsam dunkel und ungehemmt

der Schein der Kerzen Wärme gibt,-

die der Erinnerung, die nun anliegt…

…von der guten alten Zeit

an Weihnachten mit Heimlichkeit.

 

Die Kinder hören gespannt zu

denn es lässt ihnen keine Ruh,

wie es denn nun weitergeht,

mit den Geschenken und ihrem Weg,

der sie führt zu ihnen dann,

durch den guten Weihnachtsmann,-

und wir lassen sie schon erfahren

das der Genannte, bepackt an Jahren,

im roten Mantel und mit weißem Bart,

längst die Wunschzettel gelesen hat

und die Geschenke nun besorgt

von einem wirklich geheimen Ort,

der allen Kinderwünschen zuspricht,

so das nichts fehlt auf dem Gabentisch.

 

Das beruhigt die Kinder erst einmal,

sie merken der Weihnachtsmann kümmert sich ja,

und wir, die ihnen die Geschichte erzählen,

können uns wohl auch glücklich wähnen,

dass Freude der Weihnachtsheimlichkeit obliegt,

wie es sie nur bei glücklichen Kindern gibt,

im Frieden, den man dazu auch nennt…

…und somit: „Einen schönen 3. Advent!“

 

R. Trefflich am 13. Dezember 2020

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Fortsetzung folgt zeitnah…

 

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Geschrieben

Noch bevor der 4. Advent

endlich bei uns ist,

hier ein umfassendes Gedicht,

vielleicht etwas wirr anzusehen,

jedoch soll das die Zeit wiedergeben,

in der wir uns jetzt grade befinden

und die wir alle versuchen

unversehrt zu überwinden,

aber es soll ferner auch Verse geben,

die im Sinne der Weihnacht' stehen,

wie die folgenden mal eben...

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Geschrieben

Hallo Ralf,

Schnee zu Weihnachten ist selten bei uns in der Region geworden, wäre mal wieder schön.
Dafür schneit es ja hier im Forum, was mich beim lesen von langen Texten doch etwas nervt, aber da kannst du ja jetzt nichts für. Sehr gerne gelesen!

 

Grüßend Freiform

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden schrieb Freiform:

Hallo Ralf,

Schnee zu Weihnachten ist selten bei uns in der Region geworden, wäre mal wieder schön.
Dafür schneit es ja hier im Forum, was mich beim lesen von langen Texten doch etwas nervt, aber da kannst du ja jetzt nichts für. Sehr gerne gelesen!

 

Grüßend Freiform

 

vor 16 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

Ist aber ganz leicht auszuschalten lieber @Freiform. Ich habe das nicht lange ausgehalten, obwohl es schön gewirkt hat. 

 

vor 16 Stunden schrieb Freiform:

dann verrate mir doch bitte wo @Sonja Pistracher, bevor ich hier noch Amok laufe und mir einen Scheibenwischer für den Bildschirm kaufe..:whistling:

 

vor 15 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

Gerne @Freiform!

Einfach rechts oben auf das Ikon neben Mond bzw Glühlampe (je nachdem,  was du gewählt hast) klicken, dann erscheint "Huntergrundauswahl" und drunter "Layout anpassen". Runterscrollen bis aktivierten Ikon für "Aktiviere Falleffekt" und einfach ausschalten.  

Hoffe,  du kennst dich aus.  

Sonja 

 

Vielen Dank @Freiform

schön wenn`s dir gefallen hat,

aber wenns schneit

ist es nicht schlecht,

naja, am Bildschirm

ist der Schnee nicht echt,

dennoch weihnachtlich,

an diesem 4. Advent,

der ja schon draußen

keinen Schnee mehr kennt,

und ihr stellt ihn

hier bei euch einfach ab(?),

und die liebe @Sonja Pistracher

gibt Hilfe zu dem Schneeausmacher(?)

naja, jeder wie er gerne mag,

danke fürs liken und

einen schönen 4. Advent!

 

Grüße Ralf

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Geschrieben (bearbeitet)

 

Es ist wieder eine Woche vergangen,

die Heimlichkeit ist noch unbefangen

im adventlichen Dezember unterwegs,

doch nichts bleibt ewig, alles geht,

erst seinen Weg und irgendwann einmal vorbei,

doch erst noch weiter mit der Heimlichkeitsschreiberei:

 

Es naht langsam die Krönung von alldem,
die´s vierte Lichtlein heute lässt aufleben,
der Weihnachtsmann macht sich bereit,
zur alljährlichen Schenkenszeit,
und er hat heftig viel zu tun,
hat nicht mal Zeit sich auszuruh‘n

Seinen Schlitten mag er vollpacken,
mit wirklich vielen, schönen Spielsachen,
doch auch Dinge, wo der Nutzen zählt,
die Wünsche von  den Menschen der Welt,
egal nun wo, ob nah, ob fern,
Weihnachtswünsche erfüllt er gern.

 

Dann füttert er noch seine getreuen
Rentiere, für Kraft von Neuem,
sie  hat einen weiten Weg zur Erde
und was man dazu noch bemerke,…
…die Wolken, die wir immer sehen,
auf denen mag er sich anfangs bewegen.

 

Am Abend des Dreiundzwanzigsten,
ist er damit dann endlich fertig denn,
dann ist es sehr wohl soweit,
auf Erden naht die Gabenzeit,
er setzt sich auf die Schlitten Bank,
und  ruft seinen Rentieren zu "Nun, dann…"


...die Fortsetzung wird´s freilich geben,
am Abend des Dreiundzwanzigsten
doch erst ist´s 4.Licht zu sehen,
das ja schließlich heute erstmal brennt,-
und somit
 "Einen schönen 4. Advent!"

 

R. Trefflich am 20. Dezember 2020


Grüße Ralf

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Geschrieben (bearbeitet)

Um nicht abzureißen...

...hier mal kurz textweisend:

 

Am Abend des Dreiundzwanzigsten,
ist er damit dann endlich fertig denn,
dann ist es sehr wohl soweit,
auf Erden naht die Gabenzeit,
er setzt sich auf die Schlitten Bank,
und  ruft seinen Rentieren zu "Nun, dann…

 

 

 

… lauft mal schön zu, meine Lieben,

es naht der Tag in schönem Frieden,

der Wärme, ganz in Herzlichkeit,

auf Erden ist morgen Gabenzeit!

 

Sie traben los, den Schlitten ziehend,

kräftig und schnell, bald ganz sacht fliegend,

ganz erhaben und wirklich sehr schön,

sind sie mit ihrem goldenen Geweih anzuseh´n,

wenn sie den Schlitten ziehen in Nacht,

hoch oben auf der Wolkenpracht.

 

Sie kommen vom Himmel und landen ganz sanft,

bei uns auf Erden, am Vierundzwanzigsten und dann

über den Flug erfreut, der Weihnachtsmann lacht:

„Na dann wollen wir mal, ist bald stille Nacht!“

Und schon ist der Alte emsig dabei,

am Sortieren der Gaben vor der Schenkerei.

 

Es dämmert, die Zeit der Bescherung naht,

der Alte packt seinen Gabensack,

den er zum Verteilen nun braucht,

damit geht er dann von Haus zu Haus,

wummert und klingelt bis jemand aufmacht,

der dann von ihm mit Gaben wird bedacht.

 

So geht er in jedes einzelne Haus hinein,

um dort die Bewohner, meist Kinder zu erfreu´n,

mit sehr vielen Süßigkeiten und Spielsachen,

all den Träumen, die den Wunschzettel ausmachen,

er sieht zufrieden ihren Frohsinn, bei seiner Rast und Ruh,

und schaut, selber froh, dem Weihnachtstreiben kurz zu.

 

Und in des Weihnachtsbaumes Schein,

sagt ihm manches Kind auf, einen Reim,

von Frieden, Herzenswärme und Gabenzeit,

Verse in ganzer, schöner Weihnachtlichkeit

die, ihm zu Ehren, Menschen einst machten,

und er erwidert: „Schöne Weihnachten!“

 

Ralf Trefflich am 23. Dezember 2020

 

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