feedback jeder art Mica für Kosmetik

10. Dezember 2020 um 10:19

Wasservampire nisten

an Quellen

und Flüssen

sengen Dürre

und Menschen ziehen

durch karges Land

in Mica Minen

ringen

für kleinen Lohn

um ihr tägliches Brot

Auch Kinder sammeln

mit wunden Händen

bunte Glitzersteine

Körbe weise

für Händler und

Kosmetikindustrie

Sie wird mit Make up

und Lip gloss reich

Doch der Menschen Hoffnung

der Kinder Träume

ertrinken

in Tränen und Schweiss

10. Dezember 2020 um 10:50

Nun, alles für die Schönheit. Dafür Verdursten anderswo Menschen, oder Tiere leiden.

Wir wollen es nicht zugeben, aber unser Reichtum ist auf Sklavenarbeit aufgebaut. Die Sklaven tragen zwar keine Ketten mehr, aber unsichtbare Fesseln der Armut, auferlegt von ihren Regierungen und den mächtigen Puppenspielern dieser Welt.

Gern gelesen liebe Anais.

LG JC

10. Dezember 2020 um 16:31

Gut, liebe anais,

dass du auf diese Art von Armutsarbeit in der dritten Welt aufmerksam machst. Ca. 20000 Kinder schuften allein in Ostindien in den Glimmer (engl. mica) - Minen, um für umgerechnet 50 Cent pro Tag das Mineral für die Glitzerschminke zu gewinnen.

Gern gelesen.

Grüße von gummibaum

10. Dezember 2020 um 17:04

Einfach unvorstellbar. Hätten sie diese Arbeit aber nicht - was würde dann aus ihnen werden? Es ist alles furchtbar und unsere Vorstellungskraft reicht für diesen Kummer und diese Not gar nicht aus.

Die Masken verstecken zum Glück jetzt viel vom Gesicht und viel Schminken darunter ist sowieso kontraproduktiv. Wenn etwas davon bliebe, wäre gut.

Mit liebem Gruß @anais und danke für dein "vor Augen führen". Ist ganz wichtig.

Sonja

10. Dezember 2020 um 21:08

Hallo; moin Anais

Auch ich finde es gut das du uns darauf aufmerksam machts.

Es gibt auch sehr gute Naturkosmetik.

Ich kann auf Glitzer sehr gut verzichten.

Mit Interesse gelesen.

LG Josina

10. Dezember 2020 um 21:29

Liebe anais,

das Thema scheit dir sehr am Herzen zu liegen und das ist auch gut so, denn was für uns irgendwo schwer vorstellbar ist, ist leider eine traurige Realität. (Eigentlich nicht schlimm, nur mir war der Titel noch in Erinnerung, aber vielleicht wolltest du es so).

Wie immer gern gelesen.

Lieben Gruß, Letreo

11. Dezember 2020 um 10:58

Hallo Joshua,

danke dir für deine Kommentar.Die Fesseln sind heute Armut und Hunger in der dritten Welt und mangelnde Zukunftsperspektiven. Vielen dank fürs Hineinspüren und deinen Like.

Lieber gummibaum,

danke dir für deinen Kommentar und "gerne gelesen." Es ist skandalös, was auf dem Rücken der Ärmsten der Armen ausgetragen wird.

Hallo Sonja,

es ist traurig, dass Kinder auf Grund der wirtschaftlichen Verhältnisse Kinder zur Arbeit gezwungen sind. Es wäre wohl schlimmer, wenn sie diese Arbeit nicht hätten,sicher. Aber dazu müsste sich das ganze weltweite wirtschaftliche System ändern, der Mensch und nicht der Profit sollten im Mittelpunkt stehen. In der Tatsache, dass Kinder zur Arbeit gezwungen sind, hier zeigt der weltweite Kapitalismus sein hässlichstes Gesicht. Danke dir für deinen Besuch und deinen Like.

Hallo Josina,

danke dir fürs Lesen und Liken, Deine besuche freuen mich immer .Man sollte diese Art von Kosmetik nicht mehr kaufen und stattdessen Naturkosmetik verwenden. Auch der Verbraucher kann Einfluss nehmen.

Hallo Letreo,

danke dir für deine feedback und deinen Like. Mir liegt das Thema am Herzen,ja. Und wir können uns das Elend in der dritten Welt nur schwer vorstellen. Und die Arbeit in den Mica Minen ist nicht der einzige Skandal. Ich denke hier auch an den Abbau von Kobalt und seltene Erden, die man für Batterien braucht, unter anderem auch für die Batterien von Elektro Autos, seltene Erden für Handys... Unsere schöne Welt hat eine grosse Schattenseite.....

Auch allen Likern ein herzliches Dankeschön.