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Geschrieben am (bearbeitet)

Die Zeit steht still, Dezemberkind

 

Dezemberner Wind, deine Seele stieg auf,
dein Blick fiel schon längst in den Himmel hinauf,
getrübt von den Nächten im Tagesverlauf,
verlor deine Zeit heute Nacht ihren Lauf.

 

Du wartest hoch oben, im zeitlosen Raum,
dein Blick fällt zurück, wir erkennen ihn kaum.
Die Herzen erfüllen sich dennoch im Traum,
du füllst sie mit Liebe, wenn sie auf dich schaun.

 

Mit Tränen und Freude im trauernden Blick,
wünsch ich dir in Liebe nur ewiges Glück.
Die Liebe zerbricht nicht, egal welche Zeit,
sie folgt dir auf immer in die Ewigkeit.

 

In Gedenken an meinen Opa
(12.12.1931 - 15.12.2020)
Erlebe in ewigem Frieden.

Wir sehen uns

für immer.

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Geschrieben

Lieber @Lightning!

Mein Beileid.. Dein Opa war dir anscheinend noch etwas ganz besonderes und das ist schön :), so wie meine Oma, die ich bis heute noch in meinem Herzen habe. Sie ist aber noch nicht tot..

 

Mein Beileid nochmals lieber (Stefan, richtig?) @Lightning!

 

In Gedanken an deinen Opa, wünsche ich dir noch einen schönen Tag! 

 

Traurige Krampusgrüße, 

krampus.schatten

  • Danke 1
Geschrieben

Lieber Stefan!

Das Gedicht ist hervorragend geschrieben. Es ist gut, wenn man die Traurigkeit, die einen in solchen Situationen trägt, in so wunderschönen Worten verewigen kann. Und wenn es Erlösung war, dann sind die Gefühle noch intensiver, wenn man diesen Menschen geliebt hat. Es sind ja meist die Hinterbliebenen, die sich im Schmerz ergehen, während die Seele bereits ihren Platz in der Unendlichkeit gefunden hat. Dort, wo Ruhe ohne Vergänglichkeit herrscht und das irdische Sein keine Rolle mehr spielt.

Jede Zeile auf jeden Fall mit Herz, Liebe und berührenden Worten verfasst. Gefällt mir trotz des Hintergrundes sehr gut.

Mit liebem Gruß

Sonja

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Oh.. Licht! Guten Morgen. Und vielen Dank für eure Anteilnahme.

Ja.. der Tod gehört wohl zum Leben dazu. Ob zum Anfang oder zum Ende,

oder gar Beidem, können wir nur erahnen. Aber egal, woran man glaubt,

hat die Trauer wohl immer auch schöne Seiten. Sie scheint sogar die Macht zu haben,

alle Lebewesen vereinen zu können. Hab mich heute Nacht an vieles erinnern dürfen,

was ich dachte vergessen zu haben.. und noch ist sie ja nicht vorbei.

Träumen darf ich ja auch noch, wenn ich dann mal schlafen gehe..

was ich wohl gleich tun werde.

 

Bei einigen Zeilen war Opa  auf jeden Fall dabei - auf welche Art und Weise auch immer.

Alle werde ich natürlich nicht öffentlich senden. Wir brauchen auch unsere Geheimnisse

Der erste Vogel, der hier singt.. erinnert mich daran, wie Opa mir

die ganzen Vogelgesänge und die zugehörigen Namen beigebracht hat.

Da lausche ich mal weiter. Am Ende fallen sie mir noch ein *g*

 

Bleibt mir noch, euch einen schönen Tag zu wünschen,

vielleicht sogar mit einem Hauch von Dezemberwind,

und mir noch schöne Träume,

Stefan

 

 

 

  • Danke 1

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