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Geschrieben am (bearbeitet)

Verblasst und grau
Trist und trüb

Das ist meine Welt , die stumm mich umgibt.

Stumm wie ein Schrei, durch Kraft unterdrückt
Erstickend in Stille, so kraftlos sich fügt ..

Verblasst und grau , trostlos und leer,
Der lebendige Junge, es gibt ihn nicht mehr.

Was bleibt ist eine Hülle bloß , müde und tief im Schmerz ertränkt.
Die zeit verfloss, nach dem Verlassen meiner Mutter Schoß, wie Sand. Und so war es oft , als wäre ich , mit dieser Welt nicht verwandt... verbannt, ein Bastard genannt , bin ich so oft zur Hoffnung gerannt , doch streifte ich sie nicht einmal mit der Hand, von der Verzweiflung übermannt

Genug der Doppelreime , das hier ist ein tiefer Blick an den Rand meines Abgrunds... der Junge mag gefesselt sein , geschlagen und gelähmt. Doch es ist noch das gleiche Herz, das heute noch in ihm sich grämt.

Wo Vertrauen war, fühlte er den Feind sich nähern.
Welche Handlung erweckt welche Reaktion?
Als der junge erfuhr, dass er nur ein Unfall war, wurde trotzdem überhaupt nicht klar, warum das Leben so trostlos war.

Verblasst und tief , dreckig und grau
Das ist Die Welt, auf die ich heut schau.
Doch eine Sache ist mir klar und gewiss.
Diese Welt, sie sieht genauso auf mich

  • Traurig 2
Geschrieben

Hallo @Michi!

Dieses dein Leben sollte die 180-Gradwende einschlagen. Ob gewollt von  den Eltern ist im Hinblick auf unser Dasein egal. Die Chance des Lebens zu nutzen ist uns selbst vorbehalten.  Ohne vorher und nachher. 

Man kann im Grauen versinken und mit Selbstverleugnung weiterjammern oder die Liebe zum Leben entdecken und es dann auch so behandeln.  In Liebe.  Die Chance hast du jeden neuen Tag.  Nur im Nachhinein gibt's keine Änderung.  

Meine Wünsche für viel Kraft zur eigenen Rettung begleiten dich bzw. das LI, falls die Zeilen nicht authentisch sind.  

LG Sonja 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Michi,
willkommen bei den Poeten!
Gerade in Phasen tiefster Verzweiflung und Not ist Lyrik ein gutes Mittel zur Selbstreflexion. Aufgeschrieben sind Probleme zumindest schon einmal benannt  und man kann vielleicht den Blick nach vorne richten.
Schau dich ein wenig um hier und Du wirst feststellen, dass es mehr Menschen gibt, denen es ähnlich geht, bzw. die darüber schreiben.
Konstruktiv solltest Du noch an der Rechtschreibung arbeiten (z. B. Groß- und Kleinschreibung), manchmal reicht es schon ein Rechtschreibhilfeprogramm zu nutzen.
LG
Perry 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo @Sonja Pistracher , hallo @Perry.

Vielen Dank für das Feedback! Ich muss dazu sagen , dass ich im großen und Ganzen ein geordnetes Leben führe und die Gedichte die ich schreibe eigentlich ausschließlich in Zeiten der Melancholie aus mir heraus fließen... deshalb achte ich beim Tippen nicht immer so sehr auf die Rechtschreibung,  was mir aber ansonsten schon gelingt  ... Ich weiß was es heißt, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und die Dinge selbst in die Hand zu nehmen..

 

Vielen Dank und beste Grüße! 

 

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