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Depression !


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Depression !

 

Gefühle aus der Kinderzeit

machen sich jetzt

oft in meiner Seele breit.

 

Kann 's selber kaum verstehen

warum sie mir

so auf die Nerven gehen.

 

Ich bin doch eine Oma schon

hab' ne Tochter

und einen so starken Sohn.

 

Enkelchen, was für ein Glück,

bringen mir oft

doch etwas Hoffnung zurück.

 

Ohne einen klaren Grund:

plötzliche und

tiefe Trauer macht sich kund.

 

Ich ahne es leider schon

dieses sind die

Vorboten der Depression.

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  • 3 Wochen später...
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hallo ramona!

hab eben dein gedicht gelesen und alles in allem kann es mich nicht ganz überzeugen. es haben sich auch ein paar rechtschreib und zeichenfehler eingeschlichen, die beim genaueren betrachten stören.

 

Gefühle aus der Kinderzeit

machen sich jetzt

oft in meiner Seele breit.

hier kein punkt nach "kinderzeit", denn der satz ist ja nicht zu ende.

 

Kann's selber kaum verstehen,

warum sie mir

so an die Nerven gehen.

 

"an die Nerven gehen" klingt etwas schief, besser wäre "auf die Nerven gehen", aber das gäbe wiederum einen anderen sinn. am besten wäre ein ganz anderer satz.

 

Ich bin doch eine Oma schon,

hab 'ne Tochter

und einen so starken Sohn.

 

in solchen sachen bin ich kleinlich ^^, bei abkürzungen bitte ein apostroph setzten.

 

Enkelchen, was für ein Glück,

 

Kommafehler, nicht sehr tragisch, jedoch stört es mich beim lesen.

 

Ohne einen klaren Grund:

plötzliche Tiefe.

(Eine) Trauer macht sich kund.

 

vor trauer setzt man normalerweise keinen artikel, das klingt seltsam. beim ersten teil dieser strophe habe ich : gesetzt, da das verb fehlt.

 

Ich ahne es leider schon,

dies sind die

Vorboten der Depression.

 

gramatikfehler, doch ich würde hier "dies ist der vorbote...", also singular, schreiben, da sich dieser satz meines erachtens nach auf die strophe davor mit der trauer bezieht.

 

alles in allem, trotz der fehler, ein nettes gedicht, meiner meinung nach ausbaufähig, noch nicht perfekt. es klingt sehr sehr umgangssprachlich (breitmachen, 'ne, auf die nerven gehen...), wenn das deine absicht war, ok, doch nicht mein fall. man versteht, was du mit diesem gedicht sagen willst, die bilder der kinder und der enkelchen sind zu sehen, doch ist das ganze mit der depression fehl am platz, da kein klarer grund dargelegt wird für die depression. ich weiss, dass es darum geht, dass man den grund eben nicht genau kennt, trotzdem klingt es nicht gut, meiner meinung nach.

setz dich nochmal drüber und beschreib den grund mehr, oder geh mehr auf das thema depression ein, dann könnte es etwas werden.

 

hoffe, ich kann dir damit etwas helfen.

alles liebe :wink:

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