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steinefr

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Abschied

 

Steh am Ufer meines Lebens

schaue auf die andere Seite

um mich wird es immer dunkler

und mein Blick schweift in die Weite

 

In der Nähe eine Brücke

langsam geh ich auf sie zu

Dunkelheit will mich Umarmen

doch noch find ich keine Ruh

 

Denn Liebe ist es die mich hält

wollt eigentlich viel schneller gehn

nicht nur ein Gedanke der mich quält

um klar zu werden bleib ich stehn

 

Ein Sturm zieht auf und lässt mich wanken

werde hin und her getrieben

bin allein mit mein Gedanken

wollte bleiben werd vertrieben

 

Regen peitscht mir ins Gesicht

wie Nadelstiche die mich verletzen

jede Wunde macht mich schwächer

und ich bemerke mit entsetzen

 

Werd gezogen zu der Brücke

muss weiter gehen Schritt um Schritt

zu schnell bin ich angekommen

Sehe hinüber mit klaren Blick

 

Auch Liebe hält mich jetzt nicht mehr

und Tränen nehmen mir die Sicht

so sehr ich mich nach Ihr verzehr

hab keine Hoffnung seh kein Licht

 

Denn was ich sein will ist so viel

für mich zu wenig was ich bin

und bewege mich nun hoffend

auf die andere Seite hin

 

 

Jetzt gibt’s kein Halten nur Entrinnen

hab Angst vorm Leben nicht vorm Tod

Die letzten Sekunden sie zerrinnen

In Hoffnung das kein Leid Euch droht

 

Behaltet mich in Euren Herzen

Gedenket mein so wie ich war

bin nun befreit von Leid und Schmerzen

und weinet nicht ich bin doch da

 

  • Traurig 6
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Hallo Steinfr.

ich kann nur hoffen, das dieser Text fiktiv und keinen realen Bezug hat! 
Texte über Suizidgedanken sind schwer zu kritisieren und viele Menschen können mit solchen Texten auch nicht umgehen, weil sie Angst haben, das doch ein realer Hintergrund bestehen könnte. Auch wenn ich den Text gut geschrieben finde, ist er für mich nicht die geeignete Wahl für den Einstieg in ein Forum.
 
Solltest du Hilfe benötigen, wende dich bitte vertrauensvoll an professionelle Institutionen, die auch wirklich helfen können in der seelischen Not!

Ein gesundes Weihnachtsfest wünscht Freifom
 

  • Gefällt mir 2
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Hallo Freiform,

 

Danke für deine Nachricht. Du brauchst die keine Sorgen um mich machen.

Ich habe mich mit diesem Gedicht in meinen Vater reinversetzen wollen der sich nach langen Kampf

2013 das Leben nahm.

Ich wünsche dir auch ein schönes besinnliches Weihnachtsfest und einen gesunden Start ins neue Jahr.

 

VG Frank Steiner

  • Traurig 1
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