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Ich lief gestern Nacht den weißen Streifen entlang, die Straße war leer, ich setzte mein Tanz-Gang.

Ich tanzte so glücklich, so unbeschwert, so frei,

kein Auto war zu sehen, weder weit, noch breit...

und nur die Wächter begleiteten mich,

auf dem Weg zu meinem wirklichen Sein.

So frei, so unbeschwert, und doch  so allein.

Ich folgte den Mond-weg,

Ich schwebte, ich tanzte,

 Ich beugte mich vor, begrüßte die Sterne,

begrüßte die Sterne und lächelte glänzend,

-Hey kleines, da nickte Antares, der friedvolle Krieger, Der Stern, der Begleiter, Der Wächter, Der Sieger, Das grelle Licht, am ENDE DER LEITER.

-Du tanzendes Molekül! Schweb weiter so frei mein Kleines, flieg hoch und folge die Sternen, denn nur sie und sie ganz allein, zeigen den Weg zu dem inneren Kern.

 Ich schloss die Augen und ließ mich fallen,

Ich schenkte mein Herz, mein ganzes Vertrauen,

Ich tanzte den weißen Streifen entlang, ich hüpfte, ich lächelte und fragte mich weiter: Was gäbe es besser als dieses Geschenk, um dein Geburtstag  zu feiern?

Zu wissen, zu leben, so frei zu sein, tanzend zugleich mit Millionen Sternen,

schwebend dahin in die Unendlichkeit, schwebend zu deinem inneren Kern-

Und Gestern ist heute und morgen ist jetzt, und alles vibriert zugleich..

 

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