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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Essaya,
daran gibt es tatsächlich einiges zu arbeiten.:wink:
- Der Mond schaut normalerweise nicht zum Menschen "auf."
- Auf welchen Zusammenhang/welche Religion spielst Du an, in dem/der der Mond eine Rolle bei der Seelenenwanderung spielt?
- Korrekturhinweise: "des eigenen Seins." und "bloß."
Ich hoffe, die Anmerkungen helfen Dir weiter.
LG
Perry
PS: Eine normale Texteinstellung würde Hinweise erleichtern.

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Geschrieben

Ist es denn falsch von mir Stilmittel zu benutzen Perry? Ich meine selbst wenn der Mond nicht zum Menschen aufs haut, möchte der Dichter immer mit dem was er schreibt etwas Aussagen oder sehe ich das falsch? Ich dachte Lyrik ist recht frei, eben weil man da sehr gut neues erschaffen kann bzw unmögliches zu Papier bringen kann.

Geschrieben

Hallo Essaya,
natürlich ist es nicht falsch Stilmittel zu benutzen, oder abstrakt bzw. surreal zu schreiben, aber dazu sollten auch die "Grundlagen stimmen", bzw. glaubhaft verfremdet werden. Ich bin der Meinung, dass gerade Schreibkunst eine allgemein anerkannte Basis braucht auf der man dann seine eigene künstlerische Kreativität entfalten kann.
Es ist z.B. schlecht nachvollziebar, wenn sich im gleichen Bild die Blickrichtungen (auf/rauf) widersprechen. Bei mystischen Bildvergleichen ist es hilfreich sich auf bekannte Mythen zu beziehen, um kundige Leser mitnehmen zu können, sonst driftet man leicht in Fantasie ab.
Schau Dich ein wenig um hier und du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden.
LG
Perry

Geschrieben

Du hast bestimmt einfach nicht darüber nachgedacht dass es eben Künstler gibt die genau das verwirrte Gefühl weitergeben wollen. Ich schreibe nicht gerne nach Mustern, lyrischen Vorgaben, achte nicht darauf Wie viele Vokale in meinem Gedicht sind. Meine Gedichte entstehen und ich schreibe sie auf. Ich brauche auch keine sagen, Märchen oder Mythen damit ich mein Gedicht mystisch nennen kann. Es ist meiner Meinung nach auch egal wenn das Gedicht eben modern ist aber trotzdem als ein Romantisches Gedicht dargestellt wird einfach nur wegen dem Thema oder Gefühl. Für mich ist Lyrik frei von all dem was Lyrik zu Lyrik macht. Das rüberzubringende Gefühl das entsteht beim Lesen, das ist mein Hauptaugenmerk. Klar kann ich mir immer Anregungen suchen doch genau diese Charakteristik, die dir wie 'schlechte' oder 'unvollkomene Lyrik' vorkommt möchte ich nicht verlieren.

Danke dir dennoch sehr für deine Anregungen!  

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