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Geschrieben

Hallo Perry,

das erste Gedicht in diesem Jahr.

Die erste Strophe ist ein Gedicht für sich. Purpurrot steht für Blut.

Die zweite ist eine Aufforderung zum direkten Kontakt mit dem Leben.

Wir leben ja immer mehr in einer virtuellen Welt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Perry,

 

wenn wir unsere Sicht auf die Dinge einschränken, in welcher Form auch immer, dann sind wir lebensblind. Wenn wir uns aber uneingeschränkt darauf einlassen, wird vieles wieder sichtbar.

 

Sehr schöner Denkanstoß.

 

Lieben Gruß, Letreo

 

@Elmar Danke für deinen Like.;-)

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Geschrieben

Hallo Perry,


von Blicken durch getönte Linsen (egal ob im Kopf, auf der Nase oder sonstwo), der einsamen Schönheit der Natur und Wegen, diese für uns (wieder) zu entdecken.


Die Zahl der Gläser und Linsen, die unser 'Schauen' färben, verzerren, trüben etc. ist wohl Legion.
So entgeht uns leicht die sinnliche und geistige Wahrnehmung kleiner und unspektakulärer 
Naturschönheiten um uns her.


Die textliche Nähe vom 'Purpur der Flüsse' in deinem Gedicht hin zu den 'purpurnen Flüssen' als Film und Buch ist mE groß. Hier könntest du dich vielleicht - um ungewollte Assoziationen zu vermeiden - ein klein wenig mehr abgrenzen? - Das ist natürlich nur meine Meinung. 


Die zweite Strophe finde ich große Klasse. Rundum gelungen. Daumen hoch. ☺️


Ein Gedicht das mich nötigt, wieder einmal einen kritischen Blick auf all die getönten Gläser und Linsen zu werfen, die meinen Alltag trüben.


Sehr gern gelesen und sinniert.


LG, Berthold 
 

Geschrieben

Hallo Perry

 

toller Start ins Jahr. Wieder rundherum gelungen. Lese Deine Zeilen und Du lässt mir Raum zum Fühlen und Nachdenken. Danke Dir vielmals dafür. Kurt

Ich wünsche Dir und allen Anderen in unserer Runde ein glückliches, schaffensfreudiges und gesundes Jahr 2021.

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Berthold,
danke fürs Reflektieren und das Nachhaken zu den "Purpurnen Flüssen."
Im Film geht es u.a. auch um die Verbindung von "reinem Blut" und hohem Intellekt, also dem Streben nach Vollkommenheit. Dort zwar missbraucht für egostische Zwecke mit tödlichen Folgen. Im Text wollte ich damit den Blick auf das Reine und Wahre aber auch auf das Verbindende des Bluts hinweisen, das wir nicht durch den trüben Blick des Kapitalismus etc. aus den Augen verlieren sollten. Es ist das Blut in unseren Adern, dass uns alle verbindet.
LG
Perry

Hallo Kurt,
freut mich, dass Du für dich Interpretationsansätze in den Bildern gefunden hast.
Danke fürs wertschätzen und LG
Perry

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo maass,
ich weiß zwar nicht wie Du auf die Wiese kommst, der Text zielt mehr auf die alltägliche Sprache des Lebens, aber zurück zur Natur ist auch eine Möglichkeit sich mit den Unbillen des Lebens auseinanderzusetzten. Danke fürs Interesse und LG
Perry

Geschrieben (bearbeitet)

Hehe.. ist doch schön, wenns dazu mehr Meinungen gibt.

Der eine sucht auf der Straße nach offenherziger,

barfüßig nackter Gesellschaft,

um die "stinkigen" Wege schöner zu gestalten,

und ein "miteinander" Leben intensiver zu spüren,

der andere streift durch Wiesen und Felder,

und genießt die freie Natur,

bis er von einem Paradiesvogel gefunden wird.

Und dort wo sich die Wege kreuzen.. ist irgendwann die Mitte.

Es wird wohl auf mehr Mitgefühl hingewiesen,

der eine findet es in Tieren und Pflanzen..

der andere in Menschen. Lieben wir einfach alles,

aber dann bitte in mehr als 8 Versen,

wir wollen ja alle Facetten genießen

Sehr schöne Zeilen.

 

Liebe Grüße,

Stefan

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Stefan,
natürlich darf bzw. sollte  jeder Texte so lesen wie sie auf ihn wirken.
Dass ich hier "nur acht Verse" verwendet habe liegt daran, dass keine (Kurz)Geschichte, sondern eine Feststellung und eine mögliche Reaktion darauf beschrieben wird.
Freut mich, dass Dir die Zeilen gefallen haben.
LG
Perry

Hallo maass,
die Straße (Sand-, Teer- etc.) habe ich als nachvollziehbares Bild für eine ertastbare/fühlbare Sprache des Lebens verwendet. Nicht mehr und auch nicht weniger.
LG
Perry

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hi Perry!

 

vor 10 Stunden schrieb Perry:

Dass ich hier "nur acht Verse" verwendet habe liegt daran, dass keine (Kurz)Geschichte, sondern eine Feststellung und eine mögliche Reaktion darauf beschrieben wird.

 

Jepp.. genau darauf wollte ich hinweisen. Keiner kann alle Ansichten, die man sich zu solchen Zeilen machen kann.. in 8 Verse packen. Falls doch, wäre es für mich ein keines Wunder. Kurze Gedichte sind Gedankenauszüge.. keine kompletten Weltansichten. Und gerade der Spielraum für Interpretationen, um andere Ansichten dazu zu sehen.. ist doch häufig das Schöne. Oft will man ja auch Meinungen "provozieren", oder Gedanken anregen. Wenn ich nur meine Meinung hören wollte, bräuchte ich z.B. nicht nach Meinungen zu den Zeilen suchen. Ich erwähne es besser mal.. nicht, dass das jetzt als "Kritik" an deine Zeilen aufgefasst wird. So war es nämlich nicht gedacht *g*

 

Liebe Grüße,

Stefan

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