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Geschrieben am

 

Des Wissens, der Wissensschaft der Wissenschaft

Dringt in dunkle Gefilde ein

Und fördert zu Tage was Unter Tage lag,

eingebettet im Stein

 

Vergrößerte Augen starr im schauen

Der Natur ihre Geheimnisse entlocken

Mit viel Geduld und ein wenig Geschick

Dran bleiben und weiterlaufen heißt der Trick

Denn niemals ist das Ende erreicht

Was zu erforschen man bestrebt

Nur Fragen auf Fragen

Man tiefer und tiefer gräbt

Und kommt am anderen Ende heraus

Bis der Kreis sich hat geschlossen

Und unverdrossen in Spiralen

Sich einfügen, neue Formeln und Zahlen

 

Was will ich in kalten und sterilen Laboren

Wenn nur nach Rezept ich wie maschinell

arbeite und schnell

Tote Reproduktion wiedergeboren

Neues will ich erkennen und staunen

Das Neugier mich an der Nase führt

Zu fremden Düften und meinen Geist

Beflügelt, steigt mit Aha! Momenten in die Lüfte

Im Erkenntnisrausch

So ist jeder in der Wissenschaft ein Riese

Auch wenn man nur als kleiner Junge

Mit Lupe forscht auf einer Wiese

 

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Geschrieben

Hallo Nina! 

 

vor 1 Stunde schrieb Nina K.:

Der Schaft des Wissens..... klingt wie eine Art "Hüter" des (un)entdeckten Wissens, wie eine Schatztruhe, die man nur finden und öffnen kann, wenn man neugierig genug ist und auch ein kleines bisschen risikobereit, eben bereit, dem Unerwarteten gegenüberzustehen.

Und genau darauf kommt es an! Theoretisch ist jeder ein Wissenschaftler, der die Welt für sich erforscht, neues und bisher ungekanntes für sich entdeckt. 

Es ist und bleibt unser Drang die Dinge zu hinterfragen und verstehen zu wollen, der uns immer tiefer in die Dinge unseres Seins blicken lässt. Sei es nun weit hinaus ins Weltall oder bis ins kleinste noch praktisch erforschbare. Und dazwischen natürlich auch! Zu viel vorgefertigtes ist in unserem Alltag. Die Dinge werden einem fertig auf dem Silbertablett serviert. So sind die meisten immer nur Nutzer und Benutzer, anstatt Tüftler und Entdecker. Das Träge Gehirn liebt leider Automatisierungen. Selber Denken ist soooo anstrengend! Wie war wie war!

Und da wäre da noch die Sache mit der Geduld....

Nun, ich war letztes Jahr draußen und hab die Bäume meiner Umgebung studiert. Welcher Baum hat welche Blätter, welche Rinde, welche Früchte. Eine Kleinigkeit, aber erfrischend neu und mit vielen "Aha!" Momenten.  

 

Vielen Dank für deinen Kommentar!

 

LG JC

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